Perus Bergbauindustrie sieht sich bei steigenden Metallpreisen Herausforderungen gegenüber
Steigende Gold- und Kupferpreise verstärken Bedenken wegen illegalen Bergbaus in Peru
Die steigenden Gold- und Kupferpreise in Peru lösen bei Bergbauunternehmen zunehmend Besorgnis aus, da der boomende Markt einen Anstieg illegaler Bergbauaktivitäten fördert. Diese unbefugten Aktivitäten haben zu Übergriffen auf legale Bergbaustandorte geführt, was zu tödlichen Konfrontationen und Konflikten führte. Große Bergbauunternehmen wie Southern Copper, MMG Ltd. und First Quantum Minerals kämpfen mit den Herausforderungen des illegalen Bergbaus und dessen Auswirkungen auf ihre Projekte. Romulo Mucho, der Energie- und Bergbauminister, hat die Schwere des Problems anerkannt und die Bemühungen der Regierung offengelegt, einen neuen Rechtsrahmen einzuführen, um die Anliegen der Kleinbergbauer zu adressieren. Die Wirksamkeit eines bestehenden Programms zur Integration informeller Bergleute in das formelle System wurde jedoch in Frage gestellt, da es unbeabsichtigt weitere Deckung für illegale Gruppen bietet. Der unregulierte Charakter der Goldproduktion in Peru soll angeblich 2 Millionen Unzen, entsprechend 4,5 Milliarden US-Dollar, erreicht haben, was größtenteils auf Rechtslücken und unzureichende Aufsicht zurückzuführen ist. Der formelle Bergbausektor setzt sich für eine umfassende Überwachung der gesamten Produktionskette, einschließlich Verwendung und Bestimmungsorte der Exporte, ein, um der eskalierenden illegalen Bergbaukrise entgegenzuwirken.