Haustiersch clone Boom: Die 50.000 US-Dollar teure Suche nach der Wiederherstellung Ihres geliebten pelzigen Freundes

Haustiersch clone Boom: Die 50.000 US-Dollar teure Suche nach der Wiederherstellung Ihres geliebten pelzigen Freundes

Von
Mateo Garcia
2 Minuten Lesezeit

Haustier-Klonierung im Aufwind: Ein neuer Nischenmarkt

Die Haustier-Klonierung gewinnt weltweit an Zugkraft, getrieben durch die emotionalen Bindungen, die Tierhalter zu ihren Haustieren haben, sowie durch Fortschritte in der Klontechnologie. Zu den Schlüsselunternehmen, die Klonierungsleistungen für Hunde, Katzen und sogar Pferde anbieten, gehören ViaGen Pets in den USA, Sooam Biotech in Südkorea, Sinogene in China und Biogenesis Bago in Argentinien. Der Prozess, der die Erstellung einer genetischen Kopie eines Haustiers beinhaltet, kann zwischen 35.000 und 100.000 US-Dollar kosten, je nach Tierart und Unternehmen.

Hauptakteure

  • ViaGen Pets (USA): Bietet Klonierung für Hunde (50.000 US-Dollar), Katzen (35.000 US-Dollar) und Pferde (85.000 US-Dollar) an.
  • Sooam Biotech (Südkorea): Ist für das Hundeklonen bekannt, bei einem ungefähren Preis von 100.000 US-Dollar.
  • Sinogene (China): Klont Hunde für etwa 55.000 US-Dollar und Katzen für ungefähr 35.000 US-Dollar.
  • Biogenesis Bago (Argentinien): Obwohl sich der Schwerpunkt hauptsächlich auf Nutztiere richtet, bietet es auch Haustier-Klonierungsleistungen an.

Laut Schätzungen belief sich der Markt für Haustier-Klonierung im Jahr 2021 auf rund 83 Millionen US-Dollar und wird voraussichtlich erheblich wachsen, bis etwa 544,1 Millionen US-Dollar im Jahr 2028 erreichen, mit einer compound annual growth rate (CAGR) von 30,9 %. Andere Schätzungen gehen davon aus, dass der Markt bis 2032 etwa 16,56 Milliarden US-Dollar erreichen könnte, mit einer CAGR von 17 %.

Schlüsselerkenntnisse

  1. Marktwachstum: Der Markt für Haustier-Klonierung wächst rasant aufgrund der emotionalen Nachfrage von Tierhaltern und technologischen Fortschritten im Klonierungsprozess.
  2. Kosten: Klonen bleibt eine kostspielige Angelegenheit, mit Preisen, die zwischen 35.000 und 100.000 US-Dollar liegen, je nach Haustierart und Unternehmen.
  3. Ethische und regulatorische Herausforderungen: Die Praxis wirft erhebliche ethische Bedenken auf und steht vor unterschiedlichen regulatorischen Landschaften in verschiedenen Ländern.
  4. Gesundheitliche und emotionale Probleme: geklonte Haustiere leiden häufig an genetischen Fehlbildungen, vorzeitigem Altern und einem höheren Krankheitsrisiko.

Analyse

Ethische und regulatorische Überlegungen

Die Ethik der Haustier-Klonierung ist heftig umstritten, mit Tierschutz, psychologischen Implikationen für das Original- und das geklonte Haustier sowie breiten moralischen Fragen im Mittelpunkt. Verschiedene Länder haben unterschiedliche Vorschriften; während einige, wie die USA, Südkorea und China, Haustier-Klonierungen zulassen, haben andere strengere Regeln oder Verbote.

Gesundheitsbedenken

Geklonte Haustiere können an genetischen Anomalien, vorzeitigem Altern und einem höheren Krankheitsrisiko leiden. So litt Dolly die Schaf, das erste geklonte Säugetier, an einer kürzeren Lebensspanne aufgrund von Lungenerkrankungen und Arthritis. Genauso erkrankte Snuppy, einer der ersten geklonten Hunde, an Krebs, derselben Krankheit, die auch seinen genetischen Spender befallen hatte.

Emotionale Enttäuschung

Trotz genetischer Identität können geklonte Haustiere das gleiche Verhalten und die gleichen Persönlichkeitsmerkmale wie ihre Originale nicht zeigen, aufgrund der Einflüsse der Umwelt auf ein Tier. Viele Haustierbesitzer klonen ihre Haustiere in der Erwartung, eine exakte Kopie zu erhalten, was zu emotionaler Enttäuschung führen kann.

Wussten Sie Schon?

  • Barbra Streisands Klon-Erfahrung: Die berühmte Sängerin klonte ihren Hund Samantha, woraus zwei Welpen entstanden. Obwohl sie Samanthas Aussehen teilten, hatten sie unterschiedliche Persönlichkeiten, was unterstreicht, dass Klonen keine Kopie der einzigartigen Erfahrungen und umweltbedingten Faktoren sein kann, die ein Haustiers Verhalten prägen.
  • Hohe Misserfolgsraten: Der Klonierungsprozess erfordert oft zahlreiche Versuche, um eine erfolgreiche Geburt zu erreichen. So war die Erschaffung von Snuppy nur mit über 1.000 Embryonen und 123 Leihmüttern möglich, was die hohe Misserfolgsrate und die ethischen Bedenken hinsichtlich Tierleid verdeutlicht.

Obwohl Haustier-Klonierung eine Möglichkeit bietet, für Haustierbesitzer einen physischen Bezug zu ihren geliebten Haustieren aufrechtzuerhalten, ist sie mit bedeutenden ethischen, gesundheitlichen und emotionalen Herausforderungen verbunden. Die hohen Kosten und die begrenzte Zugänglichkeit halten den Markt weiterhin in einer Nische, trotz seines Wachstums. Während die Branche weiterhin Evolviert, wird es wichtig sein, emotionale Bedürfnisse mit ethischen Überlegungen ins Gleichgewicht zu bringen, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.

Das könnte Ihnen auch gefallen

Dieser Artikel wurde von unserem Benutzer gemäß den Regeln und Richtlinien für die Einreichung von Nachrichten. Das Titelbild ist computererzeugte Kunst nur zu illustrativen Zwecken; nicht indikativ für den tatsächlichen Inhalt. Wenn Sie glauben, dass dieser Artikel gegen Urheberrechte verstößt, zögern Sie bitte nicht, dies zu melden, indem Sie uns eine E-Mail senden. Ihre Wachsamkeit und Zusammenarbeit sind unschätzbar, um eine respektvolle und rechtlich konforme Community aufrechtzuerhalten.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie das Neueste aus dem Unternehmensgeschäft und der Technologie mit exklusiven Einblicken in unsere neuen Angebote