Pico 4S: Die Zukunft der VR?

Pico 4S: Die Zukunft der VR?

Von
Hikaru Takahashi
2 Minuten Lesezeit

Pico 4S: Ein Ausblick in die Zukunft der virtuellen Realität

Die kommende Pico 4S, die in einigen Regionen möglicherweise auch Pico 4 Ultra genannt wird, sorgt in der virtuellen Realität für großes Aufsehen, da sie auf den Erfolg der Pico 4 aufbaut. Dieses VR-Headset der nächsten Generation wird voraussichtlich den leistungsstarken Snapdragon XR2 Gen 2 Chip verwenden, der auch im Meta Quest 3 zu finden ist, und wird über 4 GB mehr RAM verfügen, was die Leistung erheblich verbessert. Darüber hinaus wird gemunkelt, dass die Pico 4S ringlose Controller und fortschrittliche Mixed-Reality (MR)-Funktionen einführen wird, einschließlich Raumsuche und schwebenden Panels, die im Umfeld des Nutzers frei platziert werden können.

Das Headset wird auch über doppelte LCD-Displays mit 2.160 mal 2.160 Pixel pro Auge verfügen, was eine hohe visuelle Klarheit gewährleistet, sowie Pancake-Objektive und motorisierte IPD-Anpassung für ein komfortableres Seherlebnis. Mit diesen Verbesserungen wird die Pico 4S in direkter Konkurrenz zum Meta Quest 3 stehen und ähnliche Funktionen bieten, vermutlich jedoch zu einem wettbewerbsfähigeren Preis. Die offizielle Enthüllung wird für den 20. August 2024 erwartet und könnte die Position von Pico als starken Mitbewerber im VR- und MR-Markt weiter festigen.

Wichtige Punkte

  • Die Pico 4S wird mit dem leistungsstarken Snapdragon XR2 Gen 2 Chip und beeindruckenden 12 GB RAM ausgestattet sein.
  • Zwei neue nach vorne gerichtete Kameras sollen das Mixed-Reality-Passthrough-Erlebnis verbessern, was eine bedeutende Verbesserung für immersive VR-Erfahrungen darstellt.
  • Die Controller könnten ein neues Design erhalten, das dem des Meta Quest 3 ähnelt und möglicherweise ihre charakteristischen gebogenen Tracking-Ringe verliert.
  • Die Markteinführung wird für Ende 2024 oder Anfang 2025 erwartet, die Preisdetails sind noch nicht bekannt.
  • Der Erfolg der Pico 4S wird stark von ihrem Software-Ökosystem und der Verfügbarkeit einer ansprechenden Bibliothek von Spielen und Apps abhängen.

Analyse

Die mögliche Entwicklung der Pico 4S, ausgestattet mit verbessertem Hardware und Design, könnte den VR-Markt, der derzeit von Meta dominiert wird, aufmischen. Da Pico auf den Qualcomm-betriebenen Snapdragon XR2 Gen 2 setzt, könnte Meta mit verstärktem Wettbewerb konfrontiert werden. Dies könnte zu kurzfristigen Veränderungen in den Verbraucherpräferenzen und Marktanteilen führen. Der langfristige Erfolg von Pico hängt davon ab, ein robustes Software-Ökosystem zu etablieren, das für eine nachhaltige Marktpräsenz entscheidend ist. Preise und rechtzeitige Markteinführungen werden ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung der Verbraucherakzeptanz und der Dynamik der Branche spielen.

Wussten Sie schon?

  • Snapdragon XR2 Gen 2 Chip: Der Snapdragon XR2 Gen 2 Chip ist ein hochmoderner Prozessor, der speziell für erweiterte Realität (XR)-Geräte entwickelt wurde, einschließlich VR-, AR- und MR-Technologien. Es wird erwartet, dass dieser Chip verbesserte Leistung, höhere Energieeffizienz und bessere Unterstützung für hochauflösende Displays und komplexe Grafikanforderungen bietet, was für immersive VR-Erlebnisse entscheidend ist.
  • Mixed-Reality-Passthrough: Mixed-Reality-Passthrough ist eine Funktion in VR-Headsets, die es Nutzern ermöglicht, ihre physische Umgebung mit der virtuellen Welt durch die Kameras des Headsets zu verbinden. Diese Technologie kombiniert Elemente der realen Welt mit virtueller Realität, verbessert die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit, besonders in Szenarien, in denen Nutzer mit ihrer Umgebung interagieren müssen, während sie das Headset tragen.
  • Handgelenksschlaufen mit abnehmbaren Sensoren: Die Verwendung von Handgelenksschlaufen mit abnehmbaren Sensoren an VR-Controllern stellt eine neuartige Funktion dar, die das Handtracking verbessern und neue Interaktionsformen, wie Fußtracking, einführen könnte. Diese Sensoren können detaillierte Bewegungsdaten erfassen und präzise Steuerung ermöglichen, wodurch das Sortiment an Aktivitäten, die Nutzer in einer VR-Umgebung ausführen können, potenziell erweitert wird.

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