Precede Biosciences enthüllt bahnbrechenden Flüssigbiopsie-Assay

Precede Biosciences enthüllt bahnbrechenden Flüssigbiopsie-Assay

Von
Dmitri Petrovich Sokolov
1 Minuten Lesezeit

Durchbruch bei der Flüssigbiopsie von Precede Biosciences mit vielversprechenden Ergebnissen

Precede Biosciences hat überzeugenden Ergebnisse für seinen revolutionären Flüssigbiopsie-Assay enthüllt, mit dem der HER2-Status bei verschiedenen Krebsarten und der Östrogenrezeptor (ER)-Status bei Brustkrebs bestimmt werden können. Diese bahnbrechenden Erkenntnisse wurden auf der jährlichen Tagung der American Society of Clinical Oncology in Chicago vorgestellt. Der Assay konnte den HER2-Status bei 172 Patienten mit verschiedenen Krebsarten und den ER-Status bei 87 Brustkrebspatienten genau beurteilen und bietet ein minimal-invasives Verfahren, um Behandlungsentscheidungen bei HER2- und ER-positiven Krebsarten zu unterstützen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bluttests, die einzelne Mutationen erfassen, misst der Ansatz von Precede Bio epigenetische Veränderungen in Krebszellen anhand von nur 1 ml Plasma und liefert so tiefere Einblicke in die Tumorbiologie. Die Technologie, die zunächst eine Seed-Finanzierung von 57 Millionen US-Dollar erhielt, zeigt auch Potenzial bei der Diagnose von Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose und Lupus, womit sie über die Onkologie hinausgeht.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Der Flüssigbiopsie-Assay von Precede Bio konnte den HER2-Status bei 172 Patienten mit verschiedenen Krebsarten genau bestimmen.
  • Der Assay sagte auch den Östrogenrezeptor (ER)-Status und die Aktivität des Signalwegs bei 87 Brustkrebspatienten vorher.
  • Auf der ASCO präsentiert, misst der Assay epigenetische Veränderungen mit nur 1 ml Plasma.
  • Der minimal-invasive Test könnte die Behandlung von HER2- und ER-positiven Krebsarten unterstützen.
  • Über die Onkologie hinaus könnte der Assay auch Veränderungen bei Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose und Lupus erkennen.

Analyse

Der Flüssigbiopsie-Assay von Precede Biosciences, der den HER2- und ER-Status anhand epigenetischer Veränderungen erkennt, stellt einen bedeutenden Durchbruch in der Krebsdiagnostik dar. Dieses minimal-invasive Verfahren mit nur 1 ml Plasma verbessert nicht nur die Behandlungssteuerung bei HER2- und ER-positiven Krebsarten, sondern eröffnet auch Wege zur Diagnose von Autoimmunerkrankungen. Die Präzision und breite Anwendbarkeit dieser Technologie könnte herkömmliche Biopsie-Methoden in Frage stellen und Gesundheitsstrategien weltweit beeinflussen. Die finanziellen Auswirkungen umfassen potenzielles Investitionswachstum in der Diagnostiktechnologie und Verschiebungen in den Gesundheitsausgaben hin zu zielgerichteteren Therapien. Langfristig könnte diese Innovation den Weg für eine personalisierte Medizin als Standard ebnen, wodurch sich die Patientenergebnisse verbessern und die Gesundheitskosten senken ließen.

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