Ripple-CEO ist zuversichtlich, dass die SEC den Rechtsstreit verlieren wird
Ripple-CEO äußert sich zuversichtlich im Rechtsstreit gegen die SEC
Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat in einem Interview seine unerschütterliche Zuversicht zum Ausdruck gebracht, dass die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC letztendlich die Niederlage in ihrem Rechtsstreit gegen die Kryptoindustrie hinnehmen muss. Dies geschieht inmitten des seit drei Jahren andauernden Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC. Garlinghouse bezeichnete die Taktiken der SEC offen als "schikanös" und "bösartig", zeigte sich aber weiterhin zuversichtlich, was die Zukunft der Krypto-Branche angeht. Er ist überzeugt, dass sie den regulatorischen Prüfungen standhalten wird. Der Ripple-Chef äußerte auch seine Besorgnis über mögliche Folgen, sollten die USA im technologischen Krypto-Wandel den Anschluss verlieren. Diese Äußerungen kommen, nachdem der Mitbegründer von Cardano, Charles Hoskinson, US-Präsident Joe Biden beschuldigt hat, die Krypto-Branche im Land aktiv zu untergraben.
Wichtigste Erkenntnisse
- Ripple-CEO Brad Garlinghouse ist zuversichtlich, dass die SEC ihren Rechtsstreit gegen die Kryptoindustrie letztendlich verlieren wird.
- Garlinghouse bezeichnet die SEC als "Schikanierer", der manipulative Taktiken anwende, nachdem Ripple im Juli 2022 einen Prozess gewonnen hatte.
- Trotz der regulatorischen Herausforderungen bleibt Garlinghouse optimistisch, was die Zukunft von Kryptowährungen angeht, und prognostiziert einen Billionen-Dollar-Markt in 20 Jahren.
- Garlinghouse betont, dass sich normalerweise die beste Technologie durchsetzt, und weist auf mögliche Konsequenzen hin, sollten die USA im Krypto-Wandel den Anschluss verlieren.
- Cardano-Mitbegründer Charles Hoskinson kritisiert Präsident Joe Biden dafür, die Krypto-Branche durch restriktive Richtlinien und SEC-Vorgaben angeblich zu untergraben.
Analyse
Brash Garlinghouses Kritik am Vorgehen der SEC gegenüber Kryptowährungen könnte das Verhältnis zwischen Ripple und den Regulierungsbehörden belasten und die Marktposition des Unternehmens sowie den Wert von XRP beeinflussen. Sollte die SEC den Fall verlieren, könnte dies eine Neubewertung der derzeitigen Vorschriften nach sich ziehen, was Krypto-Organisationen wie Cardano zugute käme und Risikokapitalinvestitionen in der Branche begünstigen würde. Die anhaltende regulatorische Überprüfung könnte den technologischen Fortschritt der USA im Bereich der Kryptowährungen verzögern und zu einem Abzug von Fachkräften in krypto-freundlichere Länder sowie einer Verlangsamung der Innovation führen. Langfristig könnte sich, wie Garlinghouse prognostiziert, ein Billionen-Dollar-Krypto-Markt entwickeln, der von der besten Technologie angetrieben wird.