Ripple's Stuart Alderoty fordert parteiübergreifende Zusammenarbeit bei Krypto-Innovationen
Die US-Repräsentantenhaus stimmt für die Aufhebung der Krypto-Verwahrungsrichtlinie der SEC, was eine überparteiliche Unterstützung für die Krypto-Branche zeigt
In einer jüngsten Entwicklung betonte Stuart Alderoty, Chief Legal Officer bei Ripple, die Bedeutung einer überparteilichen Zusammenarbeit für die Förderung von Krypto-Innovationen. Das US-Repräsentantenhaus hat entschieden, die Richtlinie der SEC zur Krypto-Verwahrung, die Finanzinstituten die Offenlegung von Krypto-Beständen in ihren Bilanzen vorschrieb, aufzuheben. Kritiker befürchteten, dass diese Richtlinie Banken daran hindern könnte, Verwahrungsdienstleistungen für Kryptowährungen anzubieten. Bemerkenswert ist, dass sich 21 Demokraten den Republikanern anschlossen, um die Richtlinie zu kippen, was eine überparteiliche Unterstützung für den Krypto-Sektor signalisiert. Die Regulierungsstrategie der SEC bei Verwahrungsleistungen wurde sogar von Hester Peirce, einer krypto-freundlichen SEC-Kommissarin, als unbeständig und ineffizient kritisiert. Die Aussichten für die Resolution im von den Demokraten kontrollierten Senat bleiben jedoch ungewiss.
Wichtigste Erkenntnisse
- Stuart Alderoty von Ripple betont die entscheidende Rolle der überparteilichen Zusammenarbeit für Krypto-Innovationen.
- Das US-Repräsentantenhaus hat die Krypto-Verwahrungsrichtlinie (SAB 121) der SEC aufgehoben.
- SAB 121 erforderte, dass Finanzinstitute Krypto-Bestände ihrer Kunden in ihren Bilanzen ausweisen müssen, was auf Kritik stieß.
- Die krypto-freundliche SEC-Kommissarin Hester Peirce bedauerte den Ansatz der SEC bei Verwahrungsleistungen als "uneinheitlich" und "ineffizient".
- Die überparteiliche Unterstützung für die Krypto-Branche wurde deutlich, als sich 21 Demokraten mit den Republikanern zusammentaten, um SAB 121 aufzuheben.
Analyse
Die überparteiliche Unterstützung des US-Repräsentantenhauses für die Krypto-Branche durch die Aufhebung der Krypto-Verwahrungsrichtlinie der SEC, mit der Unterstützung von 21 Demokraten, deutet auf eine mögliche Verbesserung der regulatorischen Transparenz und Zusammenarbeit hin, was die Akzeptanz von Kryptowährungen fördern könnte. Der derzeitige demokratische Mehrheit im Senat könnte jedoch eine Herausforderung für den Fortschritt der Resolution darstellen. Langfristig könnte diese überparteiliche Initiative zu krypto-freundlicheren Regulierungen führen, was Unternehmen wie Ripple und Finanzinstituten, die Verwahrungsdienstleistungen anbieten, zugute käme. Andererseits könnte eine unzureichende Regulierung Investoren gefährden und Innovationen behindern.