Zunehmende Bitcoin-ATM-Betrügereien: Eine Bedrohung von 114 Millionen Dollar

Zunehmende Bitcoin-ATM-Betrügereien: Eine Bedrohung von 114 Millionen Dollar

Von
Luisa Rodriguez
2 Minuten Lesezeit

Bitcoin-ATM-Betrügereien steigen, verursachen Verluste von 114 Millionen Dollar

Ein aktueller Bericht der Federal Trade Commission (FTC) hat einen drastischen Anstieg von Bitcoin-ATM-Betrügereien aufgezeigt, der zu einem unglaublichen Verlust von 114 Millionen Dollar im Jahr 2023 geführt hat, im Vergleich zu 12 Millionen Dollar im Jahr 2020. Dieser alarmierende Trend hat im ersten Halbjahr 2024 angehalten, wobei Verbraucher bereits 65 Millionen Dollar an diese betrügerischen Systeme verloren haben.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Verluste durch Bitcoin-ATM-Betrügereien stiegen von 12 Millionen Dollar im Jahr 2020 auf erschreckende 114 Millionen Dollar im Jahr 2023.
  • Betrüger verwenden Taktiken wie die Nachahmung von Beamten, um Opfer dazu zu bringen, Bargeld in Bitcoin-ATMs einzuzahlen.
  • Im ersten Halbjahr 2024 erlitten die Opfer einen Gesamtverlust von 65 Millionen Dollar.
  • Der durchschnittliche Verlust pro Opfer im Jahr 2024 betrug 10.000 Dollar.
  • Bundesstaaten wie Vermont und Minnesota haben aufgrund dieser Betrügereien tägliche Transaktionslimits für Kryptowährungs-Kioske eingeführt.

Analyse

Der Anstieg von Bitcoin-ATM-Betrügereien, der durch Nachahmungstaktiken und unzureichende Regulierung verursacht wird, hat erhebliche finanzielle Belastungen für Verbraucher zur Folge, wobei die Verluste von 12 Millionen Dollar im Jahr 2020 auf 114 Millionen Dollar im Jahr 2023 angestiegen sind. Dieser wachsende Trend unterstreicht eine größere Verwundbarkeit in der digitalen finanziellen Sicherheit, verstärkt durch die rasante Verbreitung von Kryptowährungen ohne angemessene Schutzmaßnahmen. Die unmittelbaren Auswirkungen verursachen verheerende finanzielle Folgen für die einzelnen Opfer und erodieren das Vertrauen in digitale Währungen. Langfristige Auswirkungen könnten eine Umgestaltung der Regulierungsvorgaben nach sich ziehen, die möglicherweise strengere Kontrollen bei Kryptowährungstransaktionen und verbesserte Schutzmaßnahmen für Verbraucher einführen.

Wussten Sie das?

  • Bitcoin-ATM-Betrügereien:
    • Betrüger, die sich als Bank- oder Regierungsbeamte ausgeben, täuschen Opfer vor, ihre Konten seien gefährdet, und drängen sie dazu, hohe Geldsummen in Bitcoin-ATMs einzuzahlen, die fälschlicherweise als "Safety Locker" bezeichnet werden. Anschließend werden die Opfer aufgefordert, einen QR-Code am Automaten zu scannen, wodurch ihre Gelder in die Kryptowährungs-Wallets der Betrüger transferiert werden, was die gestohlenen Gelder unauffindbar macht.
  • Deepfake-Betrügereien:
    • Mithilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt Deepfake-Technologie äußerst realistische gefälschte Audio- oder Videoinhalte, die Personen zeigen, die Dinge tun oder Aussagen machen, die sie nie tatsächlich getätigt haben. Bei finanziellen Betrügereien kann die Deepfake-Technologie Autoritätsfiguren oder bekannte Persönlichkeiten simulieren, um Personen zu betrügen, damit sie finanzielle Transaktionen vornehmen oder sensible Informationen preisgeben. Diese Technologie stellt eine erhebliche Bedrohung dar, da sie überzeugende, aber völlig erfundene Szenarien erzeugen kann, was die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Betrügereien erhöht.
  • "Pig Butchering"-Schemes:
    • "Pig Butchering" ist eine Form des Investitionsbetrugs, bei der die Täter Vertrauen aufbauen, oft durch Beziehungen, bevor sie die Opfer dazu drängen, in betrügerische Projekte zu investieren. Im Bereich der Kryptowährung können Betrüger die Opfer zunächst in scheinbar legitime Investitionen einbeziehen, um Vertrauen zu gewinnen, und sie dann zu betrügerischen Plattformen oder Systemen lenken, die zu erheblichen finanziellen Verlusten führen.

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