Steigende Versandkosten beeinflussen Chinas Exportpreise

Steigende Versandkosten beeinflussen Chinas Exportpreise

Von
Xiao Liang
1 Minuten Lesezeit

Chinesische Exportseefracht-Preise steigen inmitten des Jemen-Konflikts

Reedereien haben die Exportpreise aufgrund der Ausweitung der Kämpfe im Jemen erhöht, was zu längeren Routen und einem Anstieg der chinesischen Exportseefracht-Preise führt. Der Shanghai Containerized Freight Index (SCFI) für Exporte in verschiedene Regionen hat Rekordhöhen erreicht, mit erheblichen Auswirkungen auf den Welthandel und die Versandkosten. Diese Entwicklung wird durch den anhaltenden Konflikt im Jemen angetrieben und beeinflusst Unternehmen und Verbraucher weltweit.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Der SCFI für den Shanghaier Container-Exportindex hat seit September 2022 ein neues Hoch von 2305,79 Punkten erreicht.
  • Die Eskalation der Angriffe durch die jemenitischen Houthi-Rebellen im Roten Meer und im Indischen Ozean hat Reedereien dazu gezwungen, ihre Routen zu verlängern und die Frachtpreise zu erhöhen.
  • Dieser Anstieg der Frachtpreise hat sich besonders auf den Export von Gütern mit geringem Wert aus China ausgewirkt und zu höheren Exportkosten geführt.

Analyse

Der Anstieg der chinesischen Exportseefracht-Preise, wie er sich im Rekord-SCFI widerspiegelt, ist eine direkte Folge der aufgrund des Jemen-Konflikts verlängerten Routen. Dies hat zu höheren Frachtkosten geführt, die den Welthandel und die chinesischen Exportkosten belasten. Neben den unmittelbaren Kostenfolgen für Unternehmen und Verbraucher könnte der Konflikt auch zu langfristigen Verschiebungen der Handelsrouten und logistischen Strategien führen. Finanzinstrumente, die an den Welthandel gebunden sind, wie Schifffahrtsaktien und Rohstoff-Futures, könnten aufgrund dieser Störungen ebenfalls Schwankungen ausgesetzt sein.

Wussten Sie schon?

  • Shanghai Containerized Freight Index (SCFI): Der SCFI dient als wichtiger Indikator für die globalen Frachtpreise und zeigt den erheblichen Anstieg der Exportseefracht-Kosten aus China infolge der Eskalation des Konflikts.
  • Angriffe der jemenitischen Houthi-Rebellen im Roten Meer und Indischen Ozean: Diese Angriffe haben zu verlängerten Routen und höheren Frachtpreisen geführt, was die betrieblichen Herausforderungen beim Navigieren durch unruhige Gewässer widerspiegelt.
  • Auswirkungen auf Exporte von Gütern mit geringem Wert: Der Anstieg der Frachtpreise hat den Export von Gütern mit geringem Wert aus China überproportional getroffen und könnte zu höheren Einzelhandelspreisen und gesunkenen Exportvolumina führen.

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