Russlands Öleinnahmen steigen trotz Sanktionen

Russlands Öleinnahmen steigen trotz Sanktionen

Von
Nikita Petrovich Sokolov
1 Minuten Lesezeit

Russlands Öleinnahmen steigen inmitten von Sanktionen und Herausforderungen bei LNG-Projekten

Russlands Öleinnahmen verzeichneten im April einen deutlichen Anstieg und mehr als verdoppelten sich im Jahresvergleich auf 11,5 Milliarden US-Dollar, trotz internationaler Sanktionen. Dieser Anstieg wird dem Anstieg der Rohölpreise und einem schwächeren Rubel zugeschrieben. Allerdings sieht sich Russland bei seinem für den Ausbau der LNG-Exporte wichtigen Projekt Arctic LNG 2 aufgrund von US-Sanktionen Herausforderungen gegenüber, was seine Ziele, die LNG-Produktion bis 2030 zu verdreifachen, potenziell beeinträchtigen könnte. Die Sanktionen zielen darauf ab, die zukünftigen Einnahmen aus Russlands Energieprojekten zu begrenzen, ohne die globalen Erdgasmärkte erheblich zu belasten. Russland verfolgt weiterhin seine Ziele im Bereich der LNG-Exporte, doch die Erreichung dieses Ziels könnte aufgrund strategischer und logistischer Einschränkungen durch die Sanktionen schwieriger sein als erwartet. Russlands Haushaltslage bleibt bei Ölpreisen über 70 US-Dollar pro Barrel nachhaltig.

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