SEC-Politikdirektor verlässt das Unternehmen, Haltung zur Kryptowährung bleibt unverändert

SEC-Politikdirektor verlässt das Unternehmen, Haltung zur Kryptowährung bleibt unverändert

Von
Giovanni Delgado
1 Minuten Lesezeit

SEC-Richtlinienleiter Heather Slavkin Corzo tritt zurück, Kryptowährungs-Haltung wird sich wahrscheinlich nicht ändern

Heather Slavkin Corzo, die als Richtlinienleiter der SEC und vertrauensvolle Beraterin von Vorsitzender Gary Gensler tätig war, hat ihren Abgang von der Behörde angekündigt. Während ihrer Amtszeit spielte Corzo eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Anlegerschutzes und der Förderung der Kapitalbildung. Zu ihren wichtigsten Errungenschaften gehören die erfolgreiche Umsetzung der Marktfondsreform, die Verkürzung der Abwicklungsdauer und die Verbesserung der Unternehmensberichterstattung über Cyberereignisse. Ihr Nachfolger Corey Klemmer ist ebenfalls ein Skeptiker von Kryptowährungen, was auf eine Fortsetzung der bisherigen Haltung der Behörde hinweist. Die SEC befindet sich derzeit in rechtlichen Auseinandersetzungen mit Hauptakteuren der Krypto-Branche wie Ripple und Coinbase und hat einen Rückschlag erlitten, da ihre Anti-Krypto-Richtlinie SAB 121 vom Senat abgelehnt wurde.

Wichtige Erkenntnisse

  • Heather Slavkin Corzo, die Richtlinienleiter der SEC, wird ihren Posten verlassen.
  • Ihre Beiträge zur Stärkung des Anlegerschutzes und der Kapitalbildung wurden gelobt.
  • Zu ihren bemerkenswerten Leistungen gehören die Reform der Marktfonds, die Verkürzung der Abwicklungszyklen und die Verbesserung der Offenlegung von Cybervorfällen.
  • Corey Klemmer, ein weiterer Kryptowährungs-Skeptiker, wird Corzo nachfolgen.
  • Der Skeptizismus sowohl von Gensler als auch von Klemmer deutet auf eine Fortsetzung des derzeitigen Regulierungsansatzes für Kryptowährungen hin.

Analyse

Der Abgang von Heather Slavkin Corzo von der SEC könnte den Verlauf der Kryptowährungsregulierung beeinflussen, da sowohl sie als auch ihr Nachfolger Corey Klemmer eine skeptische Haltung einnehmen. Diese Entwicklung könnte sich auf Unternehmen wie Ripple und Coinbase auswirken, die in Rechtsstreitigkeiten mit der SEC verstrickt sind. Kurzfristig ist es unwahrscheinlich, dass die Behörde ihre Haltung gegenüber Kryptowährungen abmildert. Langfristig könnten jedoch die Ernennung von krypto-freundlicheren Personen die SEC-Politik beeinflussen, da solche Positionen politischer Natur sind. Organisationen, die sich für Blockchain-Technologie und digitale Vermögenswerte einsetzen, sollten mögliche Verschiebungen in den Vorschriften erwarten und ihre Strategien entsprechend anpassen.

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