Shanghai lockert Beschränkungen für den Wohnungskauf

Shanghai lockert Beschränkungen für den Wohnungskauf

Von
Xiang Liang
1 Minuten Lesezeit

Shanghai erleichtert Wohnungsrestriktionen, um den Immobilienmarkt anzukurbeln

In einem Schritt zur Wiederbelebung des angeschlagenen Immobiliensektors hat Shanghai weitere Lockerungen seiner strikten Beschränkungen für den Wohnungskauf angekündigt. Ab dem 27. Mai benötigen Nicht-Ansässige und Singles nun nur noch drei Jahre Sozialversicherungs- oder Steuerzahlungen, anstatt wie bisher fünf Jahre, um Immobilien in Shanghai zu erwerben. Darüber hinaus wurde die Kaufbeschränkung für Singles von Neubauten außerhalb des äußeren Stadtringes auf zuvor bewohnte Wohnungen innerhalb des inneren Stadtringes ausgeweitet. Außerdem müssen talentierte Käufer in fünf wichtigen neuen Bezirken nur noch zwei Jahre statt drei Jahre Beiträge zahlen und können Wohnungen im gesamten Bezirk, anstatt nur in bestimmten Industriegebieten, kaufen. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, den Wohnungsmarkt zu stabilisieren und den Lagerbestand in ganz China zu reduzieren.

Wichtige Erkenntnisse

  • Shanghai lockert die Beschränkungen für den Wohnungskauf und hebt die Beschränkungen für geschiedene Einzelpersonen beim Wohnungskauf auf.
  • Nicht-Ansässige und Singles benötigen nun nur noch 3 Jahre Sozialversicherungs- oder Steuerzahlungen, statt wie bisher 5 Jahre.
  • Singles können nun auch Gebrauchtimmobilien innerhalb des inneren Stadtringes erwerben, was zuvor nur außerhalb des äußeren Ringes möglich war.
  • Talentierte Einzelpersonen, die Immobilien in fünf Schlüsselbezirken kaufen, benötigen nur noch 2 Jahre Sozialversicherungsbeiträge, statt wie bisher 3 Jahre.
  • Die für Talente förderfähigen Gebiete wurden von bestimmten Industriezonen auf den gesamten Bezirk ausgeweitet.

Analyse

Shanghais gelockerte Wohnungskaufbeschränkungen zielen darauf ab, den Immobilienmarkt durch eine Ausweitung des Zugangs für Nicht-Ansässige, Singles und Talentekäufer anzuregen. Diese Maßnahme könnte die Nachfrage erhöhen, den Lagerbestand reduzieren und die Immobilienpreise kurz- und langfristig stabilisieren. Sie könnte jedoch auch die Erschwinglichkeit für Einheimische verschärfen und möglicherweise zur Immobilienspekulation beitragen. Organisationen wie Immobilienagenturen und Bauunternehmen könnten von erhöhten Verkäufen profitieren. Länder mit bedeutenden chinesischen Investitionen könnten Schwankungen bei den Kapitalabflüssen erleben. Finanzinstrumente wie immobilienbezogene ETFs könnten von Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt betroffen sein. Die kontinuierlichen Bemühungen der chinesischen Regierung, die Immobilien- und Wirtschaftsstabilität zu managen, werden entscheidend sein.

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