Slacks KI-Training unter Beschuss

Slacks KI-Training unter Beschuss

Von
Katerina Ivanovski
1 Minuten Lesezeit

Slack steht wegen seiner KI-Trainingspolitik in der Kritik

Slack, das von Salesforce übernommen wurde, sieht sich Kritik für die standardmäßige Verwendung von Kundendaten, einschließlich Nachrichten und Dateien, zur Verbesserung seiner KI-Modelle ausgesetzt. Obwohl Slack behauptet, keine großen Sprachmodelle auf Kundendaten zu trainieren, ist die Richtlinie des Unternehmens, die ursprünglich für Such- und Empfehlungsfunktionen entwickelt wurde, unklar. Nutzer haben Bedenken hinsichtlich der Datenweitergabe geäußert, zumal die Seite von Slack-KI im Widerspruch dazu steht, dass Nutzerdaten nicht für das Training verwendet werden. Als Reaktion auf die Kritik hat Salesforce zugesagt, die Datenschutzrichtlinien zu aktualisieren, um die Beziehung zwischen Kundendaten und generativer KI in Slack zu erläutern. Die Nutzer bleiben jedoch besorgt über das Fehlen einer ausdrücklichen Einwilligung für die Weitergabe von Chats und anderen Slack-Inhalten für das KI-Training.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Slack wird dafür kritisiert, standardmäßig Kundendaten zu verwenden, um seine KI-Modelle zu trainieren, was Datenschutzbedenken aufwirft.
  • Die Formulierungen in Slacks Richtlinie müssen möglicherweise überarbeitet werden, um die Verwendung von Kundendaten für das KI-Training, das ursprünglich für Such- und Empfehlungsfunktionen gedacht war, genauer zu spezifizieren.
  • Die Nutzer drängen Slack darauf, die Datenschutzrichtlinien zu aktualisieren, um die Verwendung von Daten für das KI-Training oder zukünftige KI-Aktualisierungen aufzunehmen.
  • Salesforce hat zugesagt, die Datenschutzrichtlinien zu überarbeiten, um klarzustellen, dass Kundendaten nicht zum Trainieren von Slack-KI oder anderen generativen Modellen verwendet werden.
  • Es gibt Bedenken hinsichtlich des Fehlens einer ausdrücklichen Einwilligung für die Verwendung von Chats und anderen Slack-Inhalten für das KI-Training.

Analyse

Slacks KI-Trainingspolitik hat Bedenken und potenziellen Gegenwind ausgelöst, da die standardmäßige Verwendung von Kundendaten zur Verbesserung von KI-Modellen Fragen der Transparenz und des Vertrauens aufwirft. Die Kontroverse könnte Slacks Ruf belasten und auch die Datenverwaltungspraktiken von Salesforce unter Beobachtung stellen. In Zukunft ist Klarheit in den Datenschutzrichtlinien entscheidend, um die Datenverwendung für das KI-Training zu erklären und Transparenz sowie Einwilligung der Nutzer sicherzustellen. Darüber hinaus könnte dieser Vorfall zu strengeren Datenschutzvorschriften und einem erhöhten Bewusstsein der Nutzer für KI-Modelltrain ingspraktiken führen.

Das könnte Ihnen auch gefallen

Dieser Artikel wurde von unserem Benutzer gemäß den Regeln und Richtlinien für die Einreichung von Nachrichten. Das Titelbild ist computererzeugte Kunst nur zu illustrativen Zwecken; nicht indikativ für den tatsächlichen Inhalt. Wenn Sie glauben, dass dieser Artikel gegen Urheberrechte verstößt, zögern Sie bitte nicht, dies zu melden, indem Sie uns eine E-Mail senden. Ihre Wachsamkeit und Zusammenarbeit sind unschätzbar, um eine respektvolle und rechtlich konforme Community aufrechtzuerhalten.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie das Neueste aus dem Unternehmensgeschäft und der Technologie mit exklusiven Einblicken in unsere neuen Angebote