Stabile Goldpreise trotz stärkeren Dollar

Stabile Goldpreise trotz stärkeren Dollar

Von
Javier Rojas
1 Minuten Lesezeit

Goldpreise halten sich stabil trotz starkem Dollar und geopolitischen Spannungen

Die Goldpreise blieben am Donnerstag stabil, trotz eines stärkeren US-Dollars und geopolitischer Spannungen, da die Anleger weitere Daten abwarten, um mögliche Zinskürzungen durch die Fed einzuschätzen. Die Aufmerksamkeit des Marktes richtet sich auf den Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan und Kommentare verschiedener Fed-Vertreter. Die Finanzmärkte erwarten zwei Zinskürzungen der Fed und rund 40 Basispunkte geldpolitischer Lockerung in diesem Jahr. Unterdessen versprach US-Präsident Joe Biden, Israel keine Waffen zu liefern, wenn seine Streitkräfte in Rafah im Süden des Gazastreifens einmarschieren. In den Rohstoffnachrichten sind die Rohölimporte und die Industrieaktivität Chinas gestiegen, was die Öl- und Kupferpreise gestützt hat. Beobachten Sie die ETFs für Energie, Metalle und Landwirtschaft wie den SPDR Gold Shares ETF, den iShares Silver Trust ETF und den Invesco DB Agriculture Fund ETF.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Goldpreise stabil trotz stärkerem US-Dollar, da Märkte auf Hinweise zu Fed-Zinskürzungen warten
  • Fed-Vertreterin Susan Collins signalisiert mögliche länger andauernde höhere Zinsen
  • Märkte beobachten Verbraucherstimmung der Uni Michigan und Aussagen von Fed-Vertretern
  • Finanzmärkte preisen zwei Fed-Zinskürzungen und 40 Basispunkte Lockerung 2024 ein
  • US-Präsident Biden verspricht, Israel keine Waffen zu liefern, wenn Truppen in Rafah einmarschieren
  • Chinas Rohölimporte steigen, was die Ölpreise stützt, da die Industrieaktivität zunimmt
  • Rohstoff-ETFs: Gold, andere Metalle, Öl, Landwirtschaft erleben Preisbewegungen

Analyse

Die stabilen Goldpreise trotz eines stärkeren Dollars deuten auf Vorsicht der Anleger hin, die auf Zinskürzungen der Fed warten. Der Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan und Kommentare von Fed-Vertretern werden die Märkte voraussichtlich beeinflussen. Zwei Zinskürzungen und 40 Basispunkte Lockerung werden für 2024 erwartet.

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