Der neue CEO von Starbucks plant eine Superpendler-Strategie
Der neue CEO von Starbucks plant Superpendeln mit dem Privatjet
Der neue CEO von Starbucks, Brian Niccol, wird ein Superpendler und reist 995 Meilen von seinem Zuhause in Newport Beach, Kalifornien, zum Hauptsitz des Unternehmens in Seattle. Laut seinem Angebotsschreiben, das am 11. August in einer SEC-Einreichung veröffentlicht wurde, wird Niccol den Privatjet von Starbucks für seine Pendelfahrten nutzen. Er wird die meiste Zeit im Seattle Support Center verbringen, Geschäfte und Einrichtungen weltweit besuchen und die Hybridarbeitsrichtlinien des Unternehmens überschreiten, die drei Tage pro Woche im Büro vorsehen. Niccol hat ein jährliches persönliches Reisekontingent von 250.000 US-Dollar erhalten und bekommt in den ersten drei Monaten nach Beginn seiner Tätigkeit im September eine vorübergehende Unterkunft sowie einen Fahrer. Darüber hinaus wird Starbucks ein Remote-Büro in Niccols Heimatstadt einrichten, das ihm eine persönliche Assistenz zur Verfügung stellt. Sein Grundgehalt beträgt 1,6 Millionen US-Dollar, mit möglichen Boni und Aktienoptionen, die sein gesamtes Vergütungspaket über die nächsten drei Jahre auf 113 Millionen US-Dollar bringen könnten, was es zu einem der höchsten Geschäftsführer-Verträge in der Geschichte eines börsennotierten Unternehmens macht.
Wichtige Erkenntnisse
- Der CEO von Starbucks, Brian Niccol, wird 995 Meilen von Kalifornien nach Seattle mit dem Privatjet des Unternehmens pendeln.
- Niccols Zeitplan überschreitet die Hybridarbeitsrichtlinien von Starbucks und erfordert mehr Bürotage.
- Er erhielt ein jährliches persönliches Reisekontingent von 250.000 US-Dollar und einen Einstiegsbonus von 10 Millionen US-Dollar.
- Niccols gesamtes Vergütungspaket könnte 113 Millionen US-Dollar erreichen, einschließlich eines Aktienzuschusses von 75 Millionen US-Dollar.
- Starbucks plant, ein Remote-Büro in Niccols Heimatstadt mit einem persönlichen Assistenten einzurichten.
Analyse
Brian Niccols Superpendelvereinbarung könnte die Ressourcen von Starbucks belasten und einen Präzedenzfall für Exklusivleistungen von Führungskräften schaffen, was sich potenziell negativ auf den Aktienwert und die Mitarbeiterzufriedenheit auswirken könnte. Das bedeutende Vergütungspaket könnte zu einer erhöhten Überprüfung und den Erwartungen an die Leistung führen. Langfristig unterstreicht Starbucks' Investition in ein Remote-Büro und die Unterstützung von Niccols Reisen ein Engagement für Flexibilität, was zukünftige Arbeitsplatzrichtlinien und Benchmarks für die Vergütung von Führungskräften beeinflussen könnte.
Wussten Sie schon?
- Superpendeln:
- Definition: Superpendeln bezeichnet die Praxis, lange Strecken zu reisen, typischerweise über 50 Meilen einfache Strecke, um zur Arbeit zu gelangen. Dies umfasst oft verschiedene Verkehrsmittel, einschließlich Privatjets, um das Pendeln effizient zu gestalten.
- Kontext in den Nachrichten: Im Fall von Brian Niccol, dem neuen CEO von Starbucks, bedeutet Superpendeln eine 995 Meilen lange Reise von Newport Beach, Kalifornien, nach Seattle, Washington, mit dem Privatjet des Unternehmens. Dies ermöglicht es ihm, seinen Wohnsitz in Kalifornien zu behalten, während er seine Pflichten am Hauptsitz des Unternehmens in Seattle erfüllt.
- Hybridarbeitsrichtlinien:
- Definition: Hybridarbeitsrichtlinien sind Regelungen, die von Unternehmen eingeführt werden, um Remote-Arbeit mit Präsenz im Büro zu kombinieren. Diese Richtlinien geben typischerweise an, an wie vielen Tagen pro Woche die Mitarbeiter im Büro sein müssen, um die Flexibilität der Remote-Arbeit mit den Vorteilen der persönlichen Zusammenarbeit zu verbinden.
- Kontext in den Nachrichten: Starbucks hat Hybridarbeitsrichtlinien eingeführt, die vorschreiben, dass die Mitarbeiter drei Tage pro Woche im Büro sein müssen. Allerdings wird der Zeitplan von CEO Brian Niccol diese Richtlinien überschreiten, da er mehr Tage im Büro verbringen wird, um die Geschäftsabläufe effizient zu steuern und mit Mitarbeitern und Einrichtungen weltweit zu interagieren.
- Aktienzuschuss:
- Definition: Ein Aktienzuschuss ist ein Vergütungspaket, bei dem ein Unternehmen einem Mitarbeiter Aktien seines Unternehmens anbietet, typischerweise als Teil seiner Gesamtvergütung. Dies kann Optionen zum Kauf von Aktien zu einem vorher festgelegten Preis oder direkte Aktienzuschüsse umfassen, die das finanzielle Interesse des Mitarbeiters an der Unternehmensleistung ausrichten.
- Kontext in den Nachrichten: Brian Niccol, der neue CEO von Starbucks, hat einen erheblichen Aktienzuschuss im Wert von 75 Millionen US-Dollar als Teil seines gesamten Vergütungspakets erhalten. Dieser Aktienzuschuss soll seine Führung und strategischen Entscheidungen incentivieren und seine finanziellen Belohnungen direkt mit dem zukünftigen Erfolg des Unternehmens verknüpfen.