Terraform Labs und Do Kwon erreichen vorläufige Einigung mit der SEC über Vorwürfe der Irreführung von Investoren

Terraform Labs und Do Kwon erreichen vorläufige Einigung mit der SEC über Vorwürfe der Irreführung von Investoren

Von
Léa Dufresne
1 Minuten Lesezeit

Terraform Labs und Do Kwon einigen sich auf vorläufige Einigung mit der SEC wegen Vorwürfen, Anleger getäuscht zu haben

Terraform Labs und sein Gründer Do Kwon haben sich auf eine vorläufige Einigung mit der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde SEC in Bezug auf Anschuldigungen geeinigt, Krypto-Anleger vor dem Zusammenbruch des Stablecoins TerraUSD im Jahr 2022 getäuscht zu haben. Die SEC hatte behauptet, dass Terraform fälschlicherweise angab, seine Blockchain würde in einer beliebten koreanischen Mobil-Zahlungs-App verwendet werden.

Während die Einzelheiten der Einigung nicht bekannt gegeben wurden, wurden beide Parteien angewiesen, bis zum 12. Juni unterstützende Dokumente einzureichen. Der Zusammenbruch von TerraUSD und seinem zugehörigen Token Luna führte zu Verlusten von über 40 Milliarden Dollar für Anleger. Zunächst hatte die SEC eine Rückgabe von 5,3 Milliarden Dollar aus Stablecoin-Verkäufen und Strafen von 420 Millionen Dollar für das Unternehmen und 100 Millionen Dollar für Kwon gefordert. Terraform Labs und Kwon haben jedoch deutlich niedrigere Strafen vorgeschlagen. Das Ergebnis dieser Einigung könnte entscheidende Präzedenzfälle für den Krypto-Markt setzen, wobei die Krypto-Community die Entwicklungen genau verfolgt.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Terraform Labs und Do Kwon einigen sich auf vorläufige Einigung mit der SEC wegen Zivilbetrugsvorwürfen.
  • SEC beschuldigte Unternehmen, Anleger 2021 über die Stabilität von TerraUSD und die Blockchain-Nutzung getäuscht zu haben.
  • Einzelheiten der Einigung nicht bekannt; Parteien sollen bis zum 12. Juni unterstützende Unterlagen einreichen.
  • SEC forderte 5,3 Milliarden Dollar Rückgaben und Strafen von insgesamt 520 Millionen Dollar von Kwon und Terraform Labs.
  • Kwon und Terraform schlugen deutlich niedrigere Strafen von maximal 3,5 Millionen Dollar bzw. 1 Million Dollar vor.

Analyse

Die mögliche Einigung zwischen Terraform Labs, Do Kwon und der SEC in Bezug auf die Vorwürfe, Anleger getäuscht zu haben, könnte erhebliche Auswirkungen auf den Krypto-Markt haben. Dieser Fall unterstreicht die regulatorische Überprüfung der Transparenz von Stablecoins und könnte Präzedenzfälle für zukünftige Strafverfolgungsmaßnahmen schaffen. Die bis zum 12. Juni erwarteten, nicht bekannt gegebenen Einzelheiten der Einigung werden voraussichtlich das Anlegervertrauen und die regulatorischen Ansätze für digitale Vermögenswerte beeinflussen. Die von Terraform und Kwon vorgeschlagenen niedrigeren Strafen deuten auf einen strategischen Schritt hin, um finanzielle und Imageschäden zu begrenzen, was sich möglicherweise auf zukünftige Krypto-Vorhaben und die Wahrnehmung von Regulierungsrisiken durch Anleger auswirken könnte.

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