Tether-CEO kontert die Aussagen von Ripple-CEO Brad Garlinghouse

Tether-CEO kontert die Aussagen von Ripple-CEO Brad Garlinghouse

Von
Giovanni Bianchi
1 Minuten Lesezeit

Tether-CEO kontert Behauptungen von Ripple

Tether-CEO Paolo Ardoino hat die Aussage von Ripple-CEO Brad Garlinghouse scharf kritisiert, wonach die US-Regierung sich auf Tether konzentriert. Garlinghouses Kommentare in einem Podcast über die Maßnahmen der Regierung gegenüber Tether haben Ardoino dazu veranlasst, ihn in einer vernichtenden Antwort als "uninformierten CEO" zu bezeichnen. Diese Kontroverse entsteht aus den möglichen Auswirkungen auf die Krypto-Branche aufgrund der beträchtlichen Marktkapitalisierung von Tether in Höhe von 110,8 Milliarden US-Dollar, wie Garlinghouse betonte.

Ardoino, der im Oktober die CEO-Rolle bei Tether übernahm, verteidigte entschieden die Sicherheit und Transparenz von Tether. Er verwies auf die Zusammenarbeit des Unternehmens mit der Blockchain-Ermittlungsfirma Chainalysis und Strafverfolgungsbehörden auf globaler Ebene. Bemerkenswert ist, dass auch Ripple dabei ist, sein Stablecoin-Produkt auf den Markt zu bringen, das die SEC kürzlich in einer Eingabe als "nicht registriertes Krypto-Asset" eingestuft hat.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Tether-CEO Paolo Ardoino weist die Andeutung von Ripple-CEO Brad Garlinghouse über das Interesse der US-Regierung an Tether entschieden zurück.
  • Garlinghouse charakterisiert Tether als mit Problemen bei der US-Regierung konfrontiert, während Ardoino ihn als "uninformierten CEO" bezeichnet.
  • Ripple bereitet die Einführung seines Stablecoin-Produkts vor, das von der SEC zuvor als "nicht registriertes Krypto-Asset" eingestuft wurde.
  • Tether betont seine Zusammenarbeit mit Chainalysis und Strafverfolgungsbehörden, um die Sicherheit und Transparenz des Ökosystems zu gewährleisten.

Analyse

Die öffentliche Konfrontation zwischen den Tether- und Ripple-Führungskräften offenbart eine sich verschärfende Rivalität auf dem Stablecoin-Markt. Garlinghouses Hinweis auf eine verstärkte Überprüfung von Kryptowährungen durch die US-Regierung könnte erhebliche Hindernisse für Tether darstellen und sich potenziell auf den Marktwert und die gesamte Krypto-Landschaft auswirken.

Kurzfristig könnte diese Spannung den Weg für mehr regulatorische Klarheit im Stablecoin-Sektor ebnen, was auch andere Kryptowährungen beeinflussen könnte. Langfristig könnte dieser Konflikt zu strengeren Regulierungen für Stablecoin-Emittenten führen und damit Innovationen behindern. Folglich könnten Finanzinstitute, Investoren und Börsen, die mit Tether und Ripple in Verbindung stehen, angesichts dieser eskalierenden Fehde mit erhöhtem Risiko und Unsicherheit konfrontiert werden.

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