Texas einigt sich auf 1,4 Milliarden Dollar Facial Recognition Klage mit Meta

Texas einigt sich auf 1,4 Milliarden Dollar Facial Recognition Klage mit Meta

Von
Luisa Herrera
1 Minuten Lesezeit

Texas einigt sich auf 1,4 Milliarden Dollar Facial Recognition Klage mit Meta

Texas und Meta haben sich auf eine historische Einigung in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar geeinigt, um eine Klage aus dem Jahr 2022 beizulegen, die sich auf die Nutzung von Gesichtserkennungstechnologie auf Facebook bezog. Die Klage behauptete, dass die Funktion "Tag-Vorschläge" von Facebook gegen das texanische Gesetz über die Erfassung oder Verwendung biometrischer Identifizierungsmerkmale (CUBI) und das Gesetz über irreführende Handelspraktiken verstoße, indem sie automatisch biometrische Daten ohne Zustimmung verwende. Diese bahnbrechende Einigung dient als deutliche Warnung an Unternehmen aus der Technologiebranche.

Schlüsselerkenntnisse

  • Meta einigt sich auf Gesichtserkennungs-Klage mit Texas für 1,4 Milliarden Dollar, was den größten Vergleich einer Einzelhandlung eines Bundesstaates darstellt und einen Präzedenzfall für andere Unternehmen schafft.
  • Die Funktion "Tag-Vorschläge" von Facebook wurde als Verstoß gegen die texanischen Biometriedaten-Gesetze in Bezug auf die Zustimmung der Nutzer festgestellt.
  • Meta gab keine Schuldeingeständnis ab, hatte aber Schritte unternommen, um die Einstellungen für die Gesichtserkennung im Jahr 2019 zu aktualisieren.
  • Der texanische Generalstaatsanwalt betont die strenge Durchsetzung von Datenschutzgesetzen, was auf eine verschärfte regulatorische Umgebung hindeutet.

Analyse

Die Einigung über 1,4 Milliarden Dollar hebt die verstärkte Überwachung in Bezug auf Datenpraktiken innerhalb der Technologiebranche hervor. Sie verhängt nicht nur finanzielle und reputationsschädliche Folgen gegenüber Meta, sondern veranlasst auch Konkurrenten, ihre Bemühungen zur Einhaltung der Vorschriften zu intensivieren. In der breiteren regulatorischen Landschaft verstärkt diese Einigung das Engagement von Texas für den Datenschutz, was möglicherweise einen Einfluss auf andere Gerichtsbarkeiten und die Gestaltung globaler Datenschutzstandards haben wird.

Wussten Sie schon?

  • CUBI Act (Capture or Use of Biometric Identifier Act): Das CUBI-Gesetz ist ein texanisches Landesgesetz, das die Erfassung oder Verwendung biometrischer Identifizierungsmerkmale wie Gesichtserkennungsdaten regelt, mit dem Ziel, die Privatsphäre von Einzelpersonen durch explizite Einwilligungserfordernisse zu schützen.
  • Deceptive Trade Practices Act: Dieses texanische Gesetz soll Verbraucher vor irreführenden Geschäftspraktiken schützen, mit dem Meta-Fall, der Facebooks "Tag-Vorschläge" als Verstoß gegen dieses Gesetz zitiert, da es biometrische Daten ohne autorisierte Nutzungserlaubnis verwendet hat, was zu Einhaltungsproblemen mit texanischen Biometriedaten-Gesetzen führte.
  • Automatisierte Gesichtserkennung: Eine Technologie, die von sozialen Medienplattformen wie Facebook eingesetzt wird, um Vorschläge für die Namen von Individuen in Fotos zu machen, basierend auf ihren Gesichtszügen, wobei biometrische Daten ohne ausdrückliche Einwilligung der Nutzer verwendet werden, was zu Einhaltungsproblemen mit texanischen Biometriedaten-Gesetzen führt.

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