Der Aufstieg der Neuronalen Verarbeitungseinheiten (NPUs) in Verbraucherprodukten

Der Aufstieg der Neuronalen Verarbeitungseinheiten (NPUs) in Verbraucherprodukten

Von
Vera Petrovich
1 Minuten Lesezeit

Der Aufstieg von Neuronalen Verarbeitungseinheiten (NPUs) in Verbraucherprodukten

Die Technologiebranche ist voller Aufregung über den Begriff "NPU" (Neuronale Verarbeitungseinheit), eine Komponente, die darauf ausgelegt ist, KI-Aufgaben zu bewältigen, ohne die CPU oder GPU zu belasten. Diese NPUs, die Maschinenlernalgorithmen parallel verarbeiten, sind jetzt ein Verkaufsargument für neue PCs und Smartphones. Zum Beispiel rühmen sich Microsofts neue ARM-basierte Copilot+ PCs, die mit Qualcomm Snapdragon-Chips ausgestattet sind, mit einer NPU mit 45 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde) und versprechen damit verbesserte KI-Fähigkeiten direkt auf dem Gerät. Trotz des Hypes gibt es jedoch noch immer nur wenige praktische Anwendungen, die diese Fähigkeiten voll ausschöpfen. Die meisten Demonstrationen beschränken sich auf Funktionen wie Zoom-Hintergrundunschärfe oder KI-Musikgenerierung. Die Herausforderung besteht darin, Software zu entwickeln, die die Leistung der NPUs effektiv nutzen kann, was möglicherweise das Gleichgewicht von cloudbasierter KI zu effizienterer lokaler Verarbeitung verschieben könnte.

Wichtigste Erkenntnisse

  • NPUs gewinnen aufgrund von KI-Hype an Aufmerksamkeit: Da Technologieunternehmen die Vorteile von NPUs herausstellen wollen, liegt der Fokus auf KI-Fähigkeiten.
  • Microsofts neue ARM-basierte PCs: Verwendung von Qualcomm Snapdragon X Elite und X Plus CPUs, die 45 TOPS NPUs für KI direkt auf dem Gerät integrieren.
  • Begrenzte KI-Funktionen auf Intel Core Ultra Laptops: Nur Microsofts Copilot+ PCs haben Zugriff auf KI-basierte Funktionen wie Recall.
  • NPUs in Smartphones und PCs seit 2017: Pionierarbeit von Apple, Google und anderen hat die KI-Fähigkeiten von Geräten in den letzten Jahren verbessert.
  • KI-Anwendungen bleiben hinter Hardware-Fähigkeiten zurück: Der derzeitige Umfang von KI-Apps nutzt die NPU-Fähigkeiten nicht voll aus, es fehlt eine Killer-Anwendung, um die Nachfrage anzukurbeln.

Analyse

Die Verbreitung von Neuronalen Verarbeitungseinheiten (NPUs) in Verbraucherprodukten wie PCs und Smartphones steht trotz ihrer fortgeschrittenen Fähigkeiten einem Softwareentwicklungsdefizit gegenüber. Organisationen wie Microsoft und Qualcomm mit ihren leistungsstarken NPUs haben noch keine weitverbreitete Integration von Anwendungen zu verzeichnen, was die Nutzererfahrungen auf grundlegende KI-Funktionen beschränkt. Diese Unterauslastung könnte den Übergang von cloudbasierter KI zu Verarbeitung direkt auf dem Gerät verzögern und sich auf Umsatz und Marktposition der Technologieunternehmen auswirken. Mit der Entwicklung anspruchsvollerer KI-Anwendungen über die Zeit könnte sich dies jedoch transformieren und die Nutzerinteraktionen verändern, was die Nachfrage nach NPU-ausgestatteten Geräten ankurbeln und die Wettbewerbslandschaft der Technologiebranche neu formen könnte.

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