TikTok führt KI-gesteuerte intelligente Suche und Suchhighlights ein
TikTok testet ein neues Feature namens "KI-intelligente Suche", bei dem generative KI eingesetzt wird, um sofortige Antworten an der Spitze bestimmter Suchergebnisse zu liefern. Außerdem hat die Plattform "Suchhighlights" oben auf den Suchergebnisseiten hinzugefügt, wobei die Herkunft dieser Informationen jedoch unklar bleibt. Dieser strategische Schritt ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen von TikTok, die Suchfunktionalitäten in der App zu verbessern, und baut auf bestehenden Links zur Google-Suche, Wikipedia, IMDb und anderen externen Websites auf. Durch die Integration von KI-generierten Ergebnissen will TikTok seiner jüngeren Nutzerschaft gerecht werden, die die Plattform zunehmend für Suchzwecke nutzt und eine ähnliche Beziehung zu ihr hat wie zu Google.
Wichtige Erkenntnisse
- TikTok testet ein neues "Suchhighlights"-Feature, das generative KI für Suchergebnisse nutzt.
- KI-generierte Ergebnisse werden prominent oben auf bestimmten Suchergebnisseiten angezeigt, angetrieben von ChatGPT.
- Die Einführung der "KI-intelligenten Suche" wirft Fragen zum Umfang der KI-generierten Antworten für alle Abfragen auf.
- Die Plattform verbessert ihre In-App-Suche kontinuierlich und bietet Google-Suchergebnisse sowie Links zu externen Websites.
- Junge Nutzer sehen TikTok als Suchmaschine, was auf die Betonung von KI-generierten Ergebnissen ähnlich wie bei Google hinweist.
Analyse
Die Umsetzung von KI-intelligenter Suche und Suchhighlights durch TikTok, die von generativer KI wie ChatGPT angetrieben werden, hat das Potenzial, herkömmliche Suchmaschinen zu stören. Diese strategische Verbesserung festigt TikToks In-App-Suchfähigkeiten weiter, die bereits Google-Suchfunktionalität und externe Links umfassen. Jüngere Nutzer, die TikTok als umfassende Suchmaschine behandeln, werden voraussichtlich von den schnellen, KI-generierten Antworten profitieren. Diese Entwicklung könnte jedoch die Marktdominanz von Google beeinflussen und die Zuverlässigkeit von Plattformen wie Wikipedia als Primärquellen in Frage stellen. Mit der Zeit könnte ein Wandel in der Art und Weise, wie Nutzer auf Informationen zugreifen, zu einem verschärften Wettbewerb zwischen sozialen Medien und Suchmaschinen führen. Werbetreibende und Inhalteanbieter sollten diese Entwicklungen genau beobachten, um ihre Strategien entsprechend anzupassen.