Der ehemalige CEO von TikTok warnt vor dem Platzen der KI-Bewertungsblase

Der ehemalige CEO von TikTok warnt vor dem Platzen der KI-Bewertungsblase

Von
Sofia Delgado
1 Minuten Lesezeit

Warnung vor einer "Stabilisierung" der KI-Bewertungen auf der VivaTech

Auf der VivaTech-Konferenz in Paris hat Kevin Mayer, Co-CEO von Candle Media und ehemaliger TikTok-CEO, einen warnenden Ton in Bezug auf die derzeitigen KI-Bewertungen angeschlagen. Er bezeichnete sie als "weit überhypt" und "astronomisch" und warnte vor einer bevorstehenden "Stabilisierung". Obwohl er den zugrundeliegenden Wert der KI anerkannte, drängte Mayer auf einen vorsichtigeren Ansatz und wies auf den erheblichen Kapitalzufluss zu überhöhten Preisen in Unternehmen wie OpenAI, Anthropic, Cohere und Mistral hin, die von Risikokapitalgebern und Technologieriesen unterstützt werden. Trotz der Unterstützung von Persönlichkeiten wie JPMorgan-Chase-CEO Jamie Dimon, der KI als transformative Technologie sieht, betonte Mayer die Notwendigkeit, den derzeitigen KI-Hype zu dämpfen. Zu dieser Geschichte haben CNBC-Journalisten Jesse Pound und Arjun Kharpal beigetragen.

Schlüsselaussagen:

  • Kevin Mayer, Co-CEO von Candle Media und ehemaliger TikTok-CEO, warnt vor "astronomischen" KI-Bewertungen und prognostiziert eine bevorstehende "Stabilisierung"
  • OpenAI, Anthropic, Cohere und Mistral haben Milliarden von Risikokapitalgebern und Technologiefirmen wie Microsoft und Amazon eingenommen
  • JPMorgan-Chase-CEO Jamie Dimon unterstützt das Potenzial von KI, warnt aber vor dem Hype und vergleicht ihn mit der Technologie-Blase Anfang der 2000er-Jahre

Analyse: Mayers Warnung auf der VivaTech unterstreicht die überhypten Bewertungen im KI-Sektor, mit erheblichen Investitionen in Unternehmen wie OpenAI, Anthropic, Cohere und Mistral. Diese "Euphorie" könnte zu einer Stabilisierung der KI-Bewertungen führen, was sich auf Risikokapitalgeber, Technologieriesen und Start-ups auswirken würde, die auf diese Finanzierung angewiesen sind. Die Warnung stimmt auch mit den Äußerungen von JPMorgan-Chase-CEO Jamie Dimon überein, der Parallelen zur Technologie-Blase Anfang der 2000er-Jahre sieht. Die langfristigen Folgen hängen davon ab, ob die Branche in der Lage ist, die Versprechen der KI einzulösen und das Vertrauen der Investoren zu erhalten.

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