Transport für London sieht sich einem Cyberangriff gegenüber

Transport für London sieht sich einem Cyberangriff gegenüber

Von
Luisa Garcia
2 Minuten Lesezeit

Transport for London kämpft weiterhin mit Cyberangriff

Transport for London (TfL) hat derzeit mit einem Cyberangriff zu kämpfen, dessen Einzelheiten noch nicht vollständig bekannt sind. Shashi Verma, der Chief Technology Officer von TfL, hat den Vorfall bestätigt und versichert, dass Maßnahmen zur Bekämpfung ergriffen werden. Er betonte die Bedeutung des Schutzes von System- und Kundendaten und stellte klar, dass es derzeit keine Hinweise auf einen Datenmissbrauch gibt.

Die Betriebabläufe von TfL bleiben trotz des Cybervorfalls ununterbrochen, und die Organisation arbeitet mit der National Crime Agency und dem National Cyber Security Centre zusammen, um die Situation zu bewältigen. Den Mitarbeitern wurde geraten, von zu Hause aus zu arbeiten, da der Angriff anscheinend gezielt auf Rückwärtssysteme im Hauptquartier abzielt.

Dies ist nicht das erste Mal, dass TfL mit Cyberbedrohungen konfrontiert ist. Im vergangenen Jahr nutzte die Ransomware-Gruppe Cl0p eine Schwachstelle im Dateiübertragungstool MOVEit aus, wodurch Daten mehrerer Organisationen, einschließlich TfL, kompromittiert wurden. Zu den weiteren betroffenen Organisationen gehörten 1st Source, First National Bankers Bank und Putnam Investments.

Wichtige Erkenntnisse

  • Transport for London (TfL) hat derzeit mit einem laufenden Cyberangriff zu kämpfen.
  • Es gibt keine sofortigen Hinweise auf den Diebstahl von Kundendaten.
  • Die Dienste von TfL sind von dem Cybervorfall nicht betroffen.
  • TfL arbeitet mit der National Crime Agency und dem National Cyber Security Centre zusammen.
  • Dies ist nicht der erste ernsthafte Cybervorfall, dem TfL gegenübersteht. ### Analyse Der Cyberangriff auf Transport for London (TfL) könnte aus Schwachstellen in den Rückwärtssystemen stammen, verstärkt durch frühere Sicherheitsverletzungen. Trotz der betrieblichen Widerstandsfähigkeit unterstreicht dieser Vorfall den dringenden Bedarf an robusten Cybersecurity-Maßnahmen. Die Zusammenarbeit mit der National Crime Agency und dem National Cyber Security Centre wird voraussichtlich die Abwehrkräfte von TfL stärken, könnte jedoch auch zu einer erhöhten Überprüfung und Erwartung an andere öffentliche Verkehrsträger führen. Folglich könnten erhebliche Investitionen in die Cybersicherheit im gesamten Sektor notwendig werden, was langfristig Budgets und Betriebsstrategien beeinflussen könnte. ### Wusstest du schon?
  • Transport for London (TfL):
  • TfL ist die lokale Regierungsbehörde, die das Verkehrssystem in Groß-London, England, überwacht. Es verwaltet öffentliche Verkehrsdienste wie die U-Bahn London, Busse, Straßenbahnen sowie Rad- und Fußwege. Außerdem ist TfL für das Verkehrsmanagement und die Regelung im Stadtgebiet verantwortlich.
  • Cl0p Ransomware-Gruppe:
  • Diese Cyberkriminellenorganisation nutzt Ransomware-Angriffe, um die Daten ihrer Opfer zu verschlüsseln und Lösegeld für die Entschlüsselung zu erpressen. Die Gruppe erlangte Bekanntheit, indem sie Software-Schwachstellen, wie die im MOVEit-Managed-Dateiübertragungstool, ausnutzte, um unbefugt auf vertrauliche Daten zuzugreifen und diese zu kompromittieren.
  • National Crime Agency (NCA) und National Cyber Security Centre (NCSC):
  • Die NCA ist die primäre Behörde im Vereinigten Königreich, die gegen schwere und organisierte Kriminalität, einschließlich Cyberkriminalität, kämpft, mit dem Fokus, die Öffentlichkeit zu schützen, indem sie schwere Verbrechen unterbindet und die Täter zur Rechenschaft zieht.
  • Das NCSC, eine Abteilung von GCHQ, der britischen Geheimdienst- und Sicherheitsorganisation, bietet Anleitung und Unterstützung zur Verbesserung der Online-Sicherheit im Vereinigten Königreich. Es arbeitet mit Organisationen wie TfL zusammen, um deren Cybersicherheitsabwehr zu stärken und auf Cybervorfälle zu reagieren.

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