UBS-Gewinn im 1. Quartal auf 2,617 Mrd. US-Dollar gestiegen
UBS verzeichnet einen Gewinn von 2,617 Milliarden US-Dollar im 1. Quartal
UBS hat einen robusten Gewinn von 2,617 Milliarden US-Dollar im 1. Quartal bekannt gegeben, was einen Anstieg der Umsätze um 15% gegenüber dem Vorquartal und eine Senkung der Betriebskosten um 5% widerspiegelt. Das Unternehmen hat erfolgreich Kosteneinsparungen von 1 Milliarde US-Dollar erzielt und hält eine beachtliche harte Kernkapitalquote (CET1) von 14,8%. Darüber hinaus ist UBS auf Kurs, die Fusion mit der Credit Suisse bis Ende Mai 2024 abzuschließen und plant, im 2. Quartal zu einer einzigen US-amerikanischen Zwischenholding-Gesellschaft zu wechseln. Das Unternehmen rechnet jedoch für das 2. Quartal mit einem Rückgang des Zinsergebnisses im Geschäftsbereich Global Wealth Management und Personal & Corporate Banking, sowie mit fusionsbedingte Ausgaben und Auswirkungen durch Tilgung. Auch erwartet das Unternehmen, dass der Steuersatz im 2. Quartal wieder auf ein höheres Niveau zurückkehren wird.
Wichtigste Erkenntnisse
- UBS meldete einen Vorsteuergewinn (PBT) von 2.617 Millionen US-Dollar mit einem Umsatzwachstum von 15% gegenüber dem Vorquartal.
- Die Fusion von UBS AG und Credit Suisse AG soll voraussichtlich am 31. Mai 2024 abgeschlossen werden.
- UBS erzielte zusätzliche Bruttokosteneinsparungen von rund 1 Milliarde US-Dollar, was sich im Unternehmensgewinn des 1. Quartals widerspiegelt.
- UBS erwartet im 2. Quartal einen niedrigen bis mittleren einstelligen Rückgang des Zinsergebnisses im Geschäftsbereich Global Wealth Management und erhebliche fusionsbedingte Aufwendungen im Bereich Personal & Corporate Banking.
- Für den Bereich Personal & Corporate Banking prognostiziert das Unternehmen einen mittel- bis hochsinglestelligen Rückgang des Zinsergebnisses in US-Dollar im 2. Quartal.