Der ukrainische Präsident beschuldigt China, den Friedensgipfel zu untergraben
Ukrainischer Präsident beschuldigt China, sich in Russland-Ukraine-Friedensgipfel einzumischen
Am 2. Juni 2024 erhob der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj während des Shangri-La-Dialogs in Singapur den schwerwiegenden Vorwurf, dass China Russland bei der Störung eines bevorstehenden Friedensgipfels zur Russland-Ukraine-Krise unterstützt. Der Gipfel, der vom 15. bis 16. Juni in der Schweiz stattfinden soll, zielt darauf ab, kritische Themen wie nukleare Sicherheit, Ernährungssicherheit und die Rückkehr entführter ukrainischer Kinder aus Russland zu behandeln. Selenskyj äußerte seine Besorgnis über die mögliche Abwesenheit wichtiger Staats- und Regierungschefs bei dem Gipfel, darunter US-Präsident Joe Biden, und drängte die asiatischen Länder, insbesondere Singapur, die Ukraine politisch, humanitär und zivilgesellschaftlich zu unterstützen und die Dringlichkeit eines Friedens zu betonen. Weder die chinesische noch die russische Botschaft äußerten sich zu diesen Anschuldigungen.
Schlüsselaspekte:
- Selenskyjs Vorwurf impliziert eine Verstrickung Chinas bei der Untergrabung des bevorstehenden Friedensgipfels, was auf eine mögliche Zusammenarbeit zwischen China und Russland zur Störung der Friedensverhandlungen hindeutet.
- Die Friedenskonferenz vom 15. bis 16. Juni in der Schweiz konzentriert sich auf den Russland-Ukraine-Konflikt und behandelt zentrale Themen wie nukleare Sicherheit, Ernährungssicherheit und die Rückführung entführter ukrainischer Kinder.
- Es besteht die Sorge, dass wichtige Staats- und Regierungschefs, darunter US-Präsident Joe Biden, möglicherweise nicht an dem Gipfel teilnehmen.
- Die Ukraine bemüht sich, Unterstützung von asiatischen Ländern, insbesondere Singapur, für den Erfolg des Friedensgipfels und eine umfassende Lösung des Konflikts zu gewinnen.