US-Justizministerium verklagt Ticketmaster & Live Nation wegen Monopol
DOJ Verklagt Ticketmaster und Live Nation wegen angeblicher monopolistischer Praktiken
Das US-Justizministerium hat eine Klage gegen Ticketmaster und Live Nation Entertainment eingereicht. Ihnen wird vorgeworfen, monopolistische Praktiken in der Ticketbranche auszuüben. Die Klage behauptet, dass die Unternehmen langfristige Exklusivverträge mit Musikveranstaltungsorten nutzen und Drohungen gegen Orte aussprechen, die mit Wettbewerbern zusammenarbeiten, um ihr Monopol aufrechtzuerhalten. Dieses Verhalten hat zu höheren Gebühren für Fans, eingeschränkten Möglichkeiten für Künstler und weniger Optionen für Veranstaltungsorte geführt. Das Justizministerium möchte die gemeinsame Organisation zerschlagen. Trotz der Anschuldigungen bestreiten Live Nation und Ticketmaster, eine Monopolstellung innezuhaben.
Wichtige Erkenntnisse
- Das Justizministerium verklagt Ticketmaster und Live Nation Entertainment wegen angeblicher Monopolstellung im Ticketvertriebsmarkt
- Vorwurf, die Beziehung auszunutzen, um ein "sich selbst verstärkendes Schwungrad" aufzubauen, das Wettbewerber blockiert
- Das Justizministerium möchte die gemeinsame Organisation aufbrechen und wirft wettbewerbswidriges Verhalten sowie monopolistische Kontrolle vor
- Live Nation bestreitet die Anschuldigungen und verweist auf die Verteilung der Servicegebühren an Veranstaltungsorte und den Wettbewerb, der Ticketmasters Marktanteil schmälert
- Klage folgt auf hochkarätige Ticketing-Kontroverse um Taylor Swift und Senatsanhörung zur Konsolidierung in der Branche