US-Heimpreise erreichen neuen Höhepunkt trotz Anstieg der Hypothekenzinsen

Von
Sofia Martinez
2 Minuten Lesezeit

S&P CoreLogic Case-Shiller US-National Home Price Index erreicht neuen Höchststand im April und spiegelt 6,3% jährliches Wachstum wider

Die neuesten Daten vom S&P CoreLogic Case-Shiller US-National Home Price Index zeigen einen neuen Höchststand im April wider, was einem Anstieg von 6,3% entspricht. Dieses Wachstum, obwohl es im März mit 8,3% geringfügig langsamer war, weist auf erhebliche Marktresilienz hin. Besonders hervorzuheben sind San Diego, New York und Chicago mit den höchsten jährlichen Preissteigerungen von 10,3%, 9,4% bzw. 8,7%. Allerdings steht der Markt vor Herausforderungen, da der Tempo der Hauspreissteigerung von ansteigenden Hypothekenzinsen beeinflusst wird, die nun über 7% liegen und die Kaufkraft der Käufer beeinträchtigen.

Im April stieg der Anteil der Listings mit Preisreduzierungen auf 22,4%, was einen sechsjährigen Höchstwert für diesen Monat darstellt. Trotz dieser Hindernisse wurden angemessen bewertete Häuser schnell verkauft, im Durchschnitt dauerten Verkäufe nur 13 Tage. Die Leistungen der regionalen Märkte variierten, wobei der Nordosten seine Führung bereits seit neun Monaten in Folge behauptet, während Portland, Oregon, die niedrigste jährliche Wachstumsrate von 1,7% verzeichnete.

Wichtige Erkenntnisse

  • Der S&P CoreLogic Case-Shiller US-National Home Price Index erreichte im April einen neuen Höchststand, was einem Anstieg von 6,3% entspricht.
  • San Diego, New York und Chicago führten mit jährlichen Preissteigerungen von 10,3%, 9,4% bzw. 8,7% an.
  • Steigende Hypothekenzinsen haben den Hauspreisanstieg gebremst, wobei im April 22,4% der Listings Preisreduzierungen aufwiesen.
  • Trotz der Verlangsamung wurden angemessen bewertete Häuser im Durchschnitt in nur 13 Tagen verkauft.
  • Der Nordosten hat seine Position als bester performender Markt seit neun Monaten behauptet, wobei New York ein jährliches Wachstum von 9,4% verzeichnete.

Analyse

Der jüngste Höchststand des S&P CoreLogic Case-Shiller US-National Home Price Index, trotz einer Abschwächung des Wachstums, spiegelt einen Markt wider, der von steigenden Hypothekenzinsen und Herausforderungen bei der Käuferfinanzierung beeinflusst wird. Dieser Trend hat zu einem höheren Anteil von Preisreduzierungen bei Listings geführt, was potenziell auf eine Verschiebung hin zu einem Käufermarkt hindeutet. Obwohl korrekt bewertete Häuser immer noch schnell verkauft werden, bestehen regionale Unterschiede weiterhin, wobei der Nordosten die Spitzenposition behauptet. Diese Entwicklungen sind wahrscheinlich ein Indikator für einen ausgewogeneren Markt, was die Preissteigerungen abmildert und Kaufchancen für Käufer bietet, insbesondere da Hypothekenzinsen die Kaufkraft weiter beeinflussen.

Haben Sie gewusst?

  • S&P CoreLogic Case-Shiller US-National Home Price Index: Ein Kompositindex von Einfamilienhauspreisindizes für die USA, entwickelt von den Wirtschaftswissenschaftlern Karl Case, Robert J. Shiller und Allan Weiss. Er verfolgt Änderungen im Wert von Wohnimmobilien sowohl auf nationaler Ebene als auch in 20 Metropolregionen.
  • Jährliche Preissteigerungen: Hierbei

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