Das US-Militär ist über die verzögerte Entwicklung der Vulkan-Rakete besorgt

Das US-Militär ist über die verzögerte Entwicklung der Vulkan-Rakete besorgt

Von
Lena Kuznetsova
1 Minuten Lesezeit

US-Militär äußert Bedenken wegen verzögerter Entwicklung der Vulcan-Rakete von ULA

Die verzögerte Entwicklung der Vulcan-Rakete von United Launch Alliance (ULA) hat Bedenken beim US-Militär geweckt, was Staatssekretär Frank Calvelli dazu veranlasste, die Unternehmen zu drängen, die Zulassung und Produktion der Vulcan zu beschleunigen. Die Militärsatelliten sind derzeit aufgrund der Verzögerungen bei der Vulcan außer Betrieb, und ULA hat einen erheblichen Rückstand von 25 Starts für den Nationalen Weltraumsicherheitsstart (NSSL), die bis 2027 abgewickelt werden müssen. Calvelli hat eine unabhängige Überprüfung der Fähigkeit von ULA zur Hochskalierung der Vulcan-Fertigung und der Erfüllung seiner Verpflichtungen angefordert. Dieser Druck kommt, während sich ULA auf einen entscheidenden Astronautenflug in dieser Woche vorbereitet und über einen möglichen Verkauf an Blue Origin verhandelt.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Das US-Militär ist besorgt über die Skalierbarkeit und Erfüllbarkeit der Startanforderungen der Vulcan
  • Verzögerte Zulassung und Produktion bereiten der Luftwaffe Sorgen
  • 25 NSSL Phase 2 Vulcan-Starts bis Ende 2027 fällig, mit einem Rückstau bei ULA
  • ULA steht unter Druck, wettbewerbsfähig zu bleiben und sichere, häufige Vulcan-Starts zu gewährleisten
  • Fragen zur Erreichung einer Kadenz von zwei Vulcan-Starts pro Monat bis Ende 2025

Analyse

Die Bedenken des US-Militärs bezüglich der Entwicklung der Vulcan-Rakete von United Launch Alliance (ULA) könnten sich negativ auf Boeing und Lockheed Martin, die Miteigentümer von ULA, auswirken und möglicherweise zu finanziellen Auswirkungen führen. Die verzögerte Zulassung und Produktion der Vulcan-Rakete haben zu einem Rückstau von 25 Starts für den Nationalen Weltraumsicherheitsstart geführt, was dazu führt, dass Militärsatelliten am Boden bleiben. Diese Situation könnte die Weltraumfähigkeiten des US-Militärs kurzfristig schwächen und indirekt Wettbewerber wie SpaceX begünstigen.

Langfristig könnte der Druck auf ULA zu strategischen Partnerschaften oder sogar einem Verkauf an Unternehmen wie Blue Origin führen, da ULA bemüht ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen und sichere, häufige Vulcan-Starts zu gewährleisten. Darüber hinaus könnte die unabhängige Überprüfung der Fertigungskapazitäten von ULA zu erheblichen Änderungen in den Produktionsprozessen und der Organisationsstruktur des Unternehmens führen, was sich auf die Belegschaft und Zulieferer auswirken könnte. Eine erfolgreiche Lösung dieser Probleme ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von ULA und die weitere Zuverlässigkeit des US-Militärs auf inländische Startanbieter.

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