Die US-Hypothekenzinssätze steigen auf 7,03 %
Leichte Erhöhung der US-Hypothekenzinsen mit Auswirkungen auf Immobilienkäufer und Refinanzierer
Die US-Hypothekenzinsen haben einen geringfügigen Anstieg erlebt und sind von 6,94% auf 7,03% geklettert, nachdem sie zuvor drei Wochen lang gesunken waren, wie von Freddie Mac berichtet wurde. Dieser Anstieg wirkt sich auf sowohl Immobilienkäufer als auch Refinanzierer aus, was monatliche Zahlungen um mehrere Hundert Euro erhöhen und zu einem Rückgang der Refinanzierungsaktivität um 13% beitragen kann. Der Anstieg wird der soliden Wirtschaftsaktivität in den USA und einem angespannten Arbeitsmarkt zugeschrieben, was die Erwartungen für Zinsreduzierungen der US-Notenbank verschoben hat. Diese Entwicklung findet vor dem Hintergrund eines schwierigen Immobilienmarktes statt, der von hohen Preisen und begrenztem Angebot geprägt ist und zu einem Rückgang der Hausverkäufe in der üblicherweise belebten Frühjahrssaison geführt hat. Ökonomen prognostizieren, dass die Hypothekenzinsen auf 6,5% bis Ende 2024 fallen könnten, sollte sich die Inflation und das Wirtschaftswachstum weiter abschwächen.
Schlüsselpunkte:
- US-Hypothekenzinsen sind auf 7,03% von 6,94% gestiegen, der erste Anstieg seit vier Wochen.
- Steigende Kreditkosten und begrenztes Angebot belasten die Wohnungsnachfrage, Immobilienverkäufe auf 4-Jahres-Tief.
- Ökonomen erwarten Hypothekenzinsen bei 6,5% Ende 2024, wenn Inflation und Wirtschaftswachstum nachlassen.
- Zinsanstieg führt zu 13% Rückgang bei Refinanzierungen und gedämpfter Kaufaktivität.
- Immobilienmarkt kämpft mit hohen Preisen und knappem Angebot, beeinflussen Frühjahrssaison.