Vanguard entscheidet sich für traditionelle Investitionen anstelle von Spot-Ethereum-ETFs, trotz SEC-Genehmigung
Vanguard hat sich dafür entschieden, keine Spot-Ethereum-ETFs auf seiner Plattform anzubieten, obwohl die SEC sie genehmigt hat. Mit rund 7,7 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen betont das Unternehmen den Fokus auf traditionelle Investitionen wie Aktien, Anleihen und Bargeld, die es für ein ausgewogenes Portfolio für unerlässlich hält. Diese Entscheidung unterscheidet Vanguard von Wettbewerbern wie Fidelity, Charles Schwab und BlackRock, die Krypto-Produkte aufgenommen haben. Vanguard führt die Volatilität und regulatorische Unsicherheiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen als Gründe für seinen vorsichtigen Ansatz an. Salim Ramji, der künftige CEO von Vanguard, der zuvor bei BlackRock in Krypto-ETFs involviert war, signalisiert ein Engagement für den Erhalt des derzeitigen Produktangebots, was auf eine geringe Änderung der Haltung des Unternehmens gegenüber Krypto unter seiner Führung hindeutet.
Wichtige Erkenntnisse
- Vanguard behält seine ablehnende Haltung gegenüber der Bereitstellung von Spot-Ethereum-ETFs bei, trotz SEC-Genehmigung.
- Das Unternehmen, das 7,7 Billionen Dollar an Vermögenswerten verwaltet, priorisiert traditionelle Investitionen gegenüber Krypto.
- Wettbewerber wie Fidelity und BlackRock haben Krypto-ETFs aufgenommen, was im Gegensatz zum Ansatz von Vanguard steht.
- Der neue CEO Salim Ramji, mit Hintergrund in Krypto, könnte die zukünftigen Entscheidungen von Vanguard zu Krypto-ETFs beeinflussen.
- Regulatorische Veränderungen und überparteiliche Unterstützung für Krypto könnten die langfristige Strategie von Vanguard zu Krypto-Angeboten beeinflussen.