Wisconsin Investment Board kauft Bitcoin-ETF für 163 Millionen US-Dollar
Wisconsin Investment Board erwirbt 163 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs und führt traditionelle Institutionen in Krypto-Investitionen
Das Wisconsin Investment Board hat Anteile in Höhe von rund 163 Millionen US-Dollar in führenden Bitcoin-ETFs wie dem iShares Bitcoin Trust von BlackRock und dem Grayscale Bitcoin Trust erworben. Dies ist die erste öffentliche Offenlegung eines Bitcoin-Kaufs durch den Staat. Darüber hinaus hat der Fonds in andere Krypto-Unternehmen wie Coinbase und MicroStrategy investiert. Der leitende ETF-Analyst bei Bloomberg, Eric Balchunas, erwartet in Kürze einen Anstieg der Institutionen-Investitionen in Bitcoin. Dieser Trend spiegelt sich auch in Berichten von Großbanken wie UBS, Wells Fargo und JPMorgan Chase wider, die Interesse daran zeigen, in die führende Kryptowährung nach Marktkapitalisierung zu investieren.
Wichtige Erkenntnisse
- Wisconsin Investment Board erwirbt 163 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs.
- Der Erwerb umfasst 94.562 Anteile des iShares Bitcoin Trust von BlackRock und des Grayscale Bitcoin Trust.
- Der Wisconsin-Fonds investiert auch in Coinbase, MicroStrategy und andere Krypto-Aktien.
- Analyst erwartet Anstieg der Investitionen von Institutionen in Bitcoin-ETFs.
- Traditionelle Unternehmen wie UBS und JPMorgan Chase erkunden Bitcoin-Engagement über ETFs.
Analyse
Der Erwerb von 163 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs durch das Wisconsin Investment Board, darunter BlackRocks iShares und Grayscales Bitcoin Trust, markiert einen bedeutenden Eintritt traditioneller Institutionen in den Krypto-Bereich. Dies könnte andere Bundesstaaten und Einrichtungen wie Pensionsfonds dazu ermutigen, ebenfalls Krypto-Investitionen in Betracht zu ziehen. Das Interesse von Großbanken wie UBS, Wells Fargo und JPMorgan Chase bestätigt diesen Trend.
Die Auswirkungen sind zweifach: kurzfristige Preisschwankungen und langfristige Mainstream-Akzeptanz. Der Anstieg des Bitcoin-Werts aufgrund erhöhter Nachfrage würde bestehende Inhaber kurzfristig begünstigen. Langfristig könnte Kryptowährung zu einer Standardanlageklasse werden, was regulatorische Überlegungen und mögliche Auswirkungen auf Zentralbankwährungen nach sich ziehen könnte.
Allerdings bergen die Volatilität von Kryptowährungen und regulatorische Unsicherheiten Risiken. Mit Bitcoin verbundene Instrumente wie ETFs und Unternehmen im Krypto-Bereich wie Coinbase könnten Wertschwankungen und Überprüfungen ausgesetzt sein. Anleger sollten sich auf mögliche Verluste neben Gewinnen einstellen.