Worldcoin Darf Wieder Betrieb in Kenia Aufnehmen

Worldcoin Darf Wieder Betrieb in Kenia Aufnehmen

Von
Hiroshi Yamamoto
2 Minuten Lesezeit

Worldcoin setzt Einsatz in Kenia nach Abschluss von Regierungsuntersuchung fort

Worldcoin, eine Kryptowährungsstartup, das von Sam Altman von OpenAI mitgegründet wurde, hat die Erlaubnis erhalten, seine Tätigkeit in Kenia wieder aufzunehmen, nachdem eine einjährige Untersuchung der Regierung wegen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes abgeschlossen wurde. Die Untersuchung konzentrierte sich auf die Iris-Scanning-Technologie des Unternehmens, die ursprünglich für ein neues Identitäts- und Kryptowährungssystem in Kenia eingesetzt wurde. Aufgrund regulatorischer Probleme wurde die Technologie jedoch kurz nach ihrem Start eingestellt. Die kriminalpolizeiliche Direktion (DCI) in Kenia hat die Untersuchung nun ohne weitere Maßnahmen eingestellt, verlangt jedoch von Worldcoin, sein Geschäft zu registrieren, notwendige Lizenzen zu erwerben und seine Lieferanten sorgfältig zu prüfen, um die laufenden Betriebe fortzusetzen.

Während der Suspendierung entdeckte ein parlamentarischer Ausschuss in Kenia mehrere Verstöße von Worldcoin gegen kenianische Vorschriften, darunter solche zum Datenschutz, zum Verbraucherschutz und zum Cybercrime. Diese Aktivitäten wurden als potenzielle Spionageaktivitäten charakterisiert, was den Ausschuss veranlasste, die Einstellung der Tätigkeit von Worldcoin zu empfehlen. Trotzdem ebnet der Abschluss des Falles durch die DCI den Weg für Worldcoin, möglicherweise die Tätigkeit wieder aufzunehmen, vorbehaltlich der Einhaltung regulatorischer Anforderungen.

Schlüsselerkenntnisse

  • Worldcoin nimmt seine Tätigkeit in Kenia wieder auf, nachdem die einjährige Regierungsuntersuchung wegen Datenschutzbedenken abgeschlossen ist.
  • Die kenianische DCI hat den Fall geschlossen, fordert von Worldcoin jedoch auf, sich zu registrieren und notwendige Lizenzen zu erwerben.
  • Worldcoin und seine Muttergesellschaft haben gegen kenianische Datenschutz- und Verbraucherschutzvorschriften verstoßen.
  • Trotz der Einstellung in Kenia laufen weiterhin Untersuchungen gegen Worldcoin in Deutschland, Spanien, Portugal und Italien.
  • Kenia stellt derzeit eine regulatorische Rahmenlage für virtuelle Vermögenswerte zusammen, was zukünftige Kryptowährungsbetriebe beeinflussen könnte.

Analyse

Die Wiederaufnahme der Tätigkeit von Worldcoin in Kenien nach der Untersuchung verdeutlicht die regulatorischen Herausforderungen, mit denen die Kryptowährungsbranche konfrontiert ist. Die Verstöße von Worldcoin verdeutlichen die Spannungen zwischen technologischer Innovation und Datenschutzgesetzen. Zumindest mittelfristig muss sich Worldcoin an Lizenzierungs- und Prüfungsanforderungen für Lieferanten anpassen, was sich auf die Betriebskosten und -zeiten auswirken wird. Langfristig könnte der sich entwickelnde regulatorische Rahmen in Kenia Maßstäbe für Kryptowährungsbetriebe weltweit setzen und Einfluss auf andere Gerichtsbarkeiten wie Deutschland und Spanien ausüben. Dieser Fall verdeutlicht die Schlüsselrolle der Compliance bei der Expansion von Technologien, die möglicherweise globale Rollouts verlangsamt, aber eine stärkere Datensicherheit gewährleistet.

Wussten Sie das?

  • Worldcoin: Ein Kryptowährungs-Startup, das von Sam Altman von OpenAI mitgegründet wurde, mit Fokus auf ein neues Identität- und Kryptowährungssystem, das auf Iris-Scanning-Technologie basiert. Ihr Ziel ist es, einer eindeutigen digitalen Identität und Währung für Benutzer weltweit eine S

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