YouTube startet KI-Erkennungstools zum Schutz von Inhalten

YouTube startet KI-Erkennungstools zum Schutz von Inhalten

Von
Elena Vasquez
2 Minuten Lesezeit

YouTube führt KI-Detektionswerkzeuge zum Schutz der Rechte von Kreativen ein

YouTube hat neue KI-Detektionswerkzeuge vorgestellt, um die Rechte von Kreativen zu schützen. Dazu gehören Künstler, Schauspieler, Musiker und Sportler. Diese Werkzeuge sollen die unbefugte Nutzung ihres Abbilds in Videos verhindern. Das Content-ID-System wird erweitert, um Technologie zur Identifikation von synthetischem Gesang einzuschließen, mit der KI-generierte Inhalte erkannt werden können, die die Singstimme einer Person nachahmen. Zudem entwickelt YouTube Werkzeuge, um KI-simulierte Gesichter zu identifizieren.

Die Plattform geht auch auf Bedenken ein, dass ihre Inhalte ohne Zustimmung der Kreativen verwendet werden, um KI-Modelle zu trainieren. YouTube arbeitet an einer Lösung, die es den Kreativen ermöglicht, die Nutzung ihrer Inhalte durch Dritte auf der Plattform zu kontrollieren. Diese Maßnahme soll im Laufe dieses Jahres weitere Details bieten.

In einem weiteren Schritt plant YouTube im frühen nächsten Jahr einen Test für das erweiterte Content-ID-System, das sich auf KI-Musik konzentriert. Ziel ist es sicherzustellen, dass Rechteinhaber entschädigt werden, wenn ihre Werke von KI verwendet werden.

Außerdem entwickelt YouTube ein Werkzeug für prominente Personen, um KI-generierte Inhalte, die ihr Abbild zeigen, zu erkennen und zu verwalten. Damit soll Missbrauch und Fehlinformationen verhindert werden. Das Unternehmen betont sein Engagement, menschliche Kreativität durch KI zu fördern, anstatt sie zu ersetzen.

Wichtige Punkte

  • YouTube führt KI-Detektionswerkzeuge ein, um Kreative vor unbefugter Nutzung ihres Abbilds zu schützen.
  • Das Content-ID-System wurde erweitert, um Technologie zur Identifikation von synthetischem Gesang für KI-generierte Inhalte zu umfassen.
  • YouTube arbeitet an Lösungen, um das Training von KI mit Inhalten von Kreativen ohne deren Zustimmung zu verhindern.
  • Ein Pilotprojekt für die Technologie zur Identifikation von synthetischem Gesang ist für Anfang 2024 mit Partnern geplant.
  • Ein neues System wird entwickelt, um prominente Personen zu ermöglichen, KI-generierte Inhalte mit ihrem Abbild zu erkennen und zu verwalten.

Analyse

Die Einführung der KI-Detektionswerkzeuge durch YouTube zielt darauf ab, Kreative vor unbefugter Nutzung ihres Abbilds und ihrer Inhalte zu schützen. Dies betrifft direkt Künstler, Musiker und prominente Personen. Damit wird ihr geistiges Eigentum und Einkommen geschützt, was potenziell die Kosten für die Einhaltung von Vorschriften für KI-Entwickler und Plattformen, die solche Inhalte nutzen, erhöhen könnte. Diese Maßnahme könnte einen Präzedenzfall für die Regulierung von KI schaffen und globale Technologiepolitik beeinflussen. YouTubes Engagement, menschliche Kreativität zu fördern und gleichzeitig KI-Risiken zu managen, positioniert das Unternehmen als Vorreiter im ethischen Einsatz von KI.

Wussten Sie schon?

  • Technologie zur Identifikation von synthetischem Gesang: Dieses spezialisierte KI-Werkzeug erkennt Inhalte, bei denen eine KI eine Singstimme generiert hat, die die Stimme einer echten Person imitiert. Dadurch wird Künstlern undmusikern der unbefugte Einsatz ihrer Stimmlichkeit in KI-generierten Songs oder Videos geschützt.
  • Content-ID-System: Eine ausgeklügelte Technologie zur digitalen Fingerabdruckerkennung, die urheberrechtlich geschütztes Material auf der Plattform identifiziert und verwaltet. Die Erweiterung dieses Systems um die Identifikation von synthetischem Gesang stellt sicher, dass Rechteinhaber entschädigt werden und ihre Inhalte geschützt sind.
  • KI-Training mit Inhalten von Kreativen ohne Zustimmung: Dies geschieht, wenn Dritte YouTube-Inhalte verwenden, um ihre KI-Modelle ohne die Erlaubnis der ursprünglichen Kreativen zu trainieren. YouTube geht auf dieses Anliegen ein, indem Lösungen entwickelt werden, die den Kreativen Kontrolle über die Nutzung ihrer Inhalte für das KI-Training geben, und dies im Einklang mit ethischen Überlegungen im KI-Bereich.

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